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Lebensqualität aus Kinder-Sicht

Gutes Leben in Deutschland: Was sagten eigentlich die Jüngsten dazu? Was verstehen Kinder und Jugendliche unter Lebensqualität? Wir waren unterwegs, haben im Laufe des Bürgerdialogs viele junge Bürgerinnen und Bürger getroffen und einen Blick auf die aktuelle Situation von Kindern in Deutschland geworfen. Einige Beiträge dazu haben hier noch einmal für Sie zusammengestellt.

Veröffentlicht:15.02.2016 Kommentare: 2

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Nachtisch mit Nachhilfe: Beim Kalker Kindermittagstisch bekommen bis zu 120 Kinder und Jugendliche jeden Tag eine kostenlose warme Mahlzeit. Der Verein ist in dem sozialen Brennpunkt in Köln längst auch Anlaufstelle für viele andere Probleme seiner jungen Gäste. Zum Beitrag

Wie viele Kindertagesstätten gibt es in Deutschland und wie viele Kinder besuchen die Kitas? Wie oft lesen Kinder ein Buch und wie viele von ihnen besitzen ein Handy? Das und mehr erfahren Sie in unserer Grafik zum Thema Kinderleben. Zum Beitrag

Der YouTuber LeFloid sprach mit Bundeskanzlerin Angela Merkel darüber, was jungen Menschen in Deutschland wichtig ist und stellte dazu Fragen der Netzgemeinde. Was dabei herauskam, sehen Sie hier im Interview. Zum Beitrag

Die Bundesumweltministerin im Dialog mit Jugendlichen: Barbara Hendricks diskutierte in Koblenz mit 70 Schülerinnen und Schülern des Eichendorff- und des Hilda-Gymnasiums über deren Vorstellungen von Lebensqualität. Zum Beitrag

Manche Eltern können nicht von ihren Kindern lassen – wie Hubschrauber kreisen sie über ihrem Nachwuchs, allzeit bereit zum Eingreifen. Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), hat ein Buch über Helikopter-Eltern geschrieben und erklärt, wieso ihr Verhalten der Lebensqualität von Kindern eher schadet. Zum Beitrag

Kinder fürs Kochen zu begeistern – dafür engagiert sich Jürgen Mädger seit 25 Jahren. Der Gastronom ist Organisator des Projekts Europa-Miniköche, das sich für eine nachhaltige Ernährungsbildung einsetzt. Hier lernen Kinder, woher Lebensmittel eigentlich kommen und wie man sie richtig zubereitet. Zum Beitrag

Kommentare: 2

  • Wenn ich das Leben in Deutschland betrachte, so scheint es, dass Menschen sich das leisten können was sie wollen, solange sie sich rücksichtslos genug verhalten, um sich nicht am Gemeinwohl beteiligen zu müssen. Kinder sind ein Geschenk und kein Mensch, der seine Kinder wirklich liebt, würde sich als arm bezeichnen. Arm sind die Menschen, die in Kindern nicht das erkennen können, was sie zur Zukunft, auch ihres eigenen Lebens, werden lässt. Eine alternde Gesellschaft ist nichts schlechtes, sie wird nur falsch behandelt, das ist das Problem, denn die Jugend kommt nach, vielleicht nicht im gewünschten oder prognostizierten Maß, doch wer bestimmt denn unser Leben eigentlich, Prognosen oder die Wirklichkeit? Um ein Bewusstsein zu fördern, das die Menschheit in der Annahme ihrer Fähigkeiten bestärkt und sie nicht durch dubiose Anforderungen beschränken würde, müsste Gleichberechtigung gelebt werden und nicht nur gefordert sein.

  • Leider werden im reichen Deutschland immer mehr Familien mit Kindern armutsgefährdet oder kommen in Armut, das ist schlimm für eine alternde Gesellschaft. Kindern und jungen Menschen gehen so manche Zukunftsperspektiven verloren, weil auch nicht wenige betroffene Erziehende und Familien sich ihrem Schicksal hingeben. Darum war und bin ich für das BGE Bedingungslose Grundeinkommen für alle Menschen, ob jung oder jung geblieben (alt). Man kann vieles schön reden, aber Menschen können nur gut leben, wenn sie existenzgesichert leben und arbeiten, lernen und spielen.