Ein Zuhause für die Zukunft
Eine eigene Wohnung statt zentraler Unterbringung in einer Flüchtlingsunterkunft - das ermöglicht eine Initiative, die die sächsische Wohnungswirtschaft ins Leben gerufen hat, um Asylsuchenden die Integration zu erleichtern.
Veröffentlicht:23.09.2015
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Man sollte bei all dem Mitgefühl nicht vergessen, dass Deutschland seine geistige Haltung dem Menschen gegenüber nur durch zwei schreckliche Kriege erarbeiten konnte, und das mit Fleiß, Ausdauer und Selbstdisziplin, um heute den Mindeststandart bieten zu können, der den Menschen angeboten wird, die nach Frieden suchen und dafür ihre Heimat hinter sich lassen wollen. Es ist also auch eine Anforderung an dasselbe Mitgefühl, die Menschen nicht im Regen stehen zu lassen, die diesem Land und seiner Kultur zu Grunde liegen und ihm die Wurzeln geben, die in unseren Grundrechten verankert sind. Dazu gehören alte, kranke und schwache Menschen, deren Perspektiven oft auch nicht viel Grund zur Hoffnung geben.
Ein Zuhause für die Zukunft, bitte auch für sozial schwache Menschen hier im Land, die schon immer oder länger hier leben. Wir brauchen bezahlbare Wohnungen für diese sozial schwachen Menschen, auch Menschen mit niedrigem Einkommen, sozialer Wohnungsbau und die Altbausanierung müssen das zunehmend barrierefrei ermöglichen. Wir haben so viele Forscher und Techniker, warum tut man nicht mehr, um preiswerter und schneller etwas zu schaffen, es wäre oder ist so viel machbar und möglich. Es ist so viel Arbeit da. Gruß- Uwe