Bundesminister Gabriel lädt zum Dialog
Zum dritten Mal fragt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel nach dem guten Leben und lädt zum Bürgerdialog nach Frankfurt am Main ein. Im Livestream können Sie den Dialog des Ministers mit den Bürgerinnen und Bürgern und die Ideen der Veranstaltungsteilnehmer zum Thema Lebensqualität mitverfolgen.
Veröffentlicht:23.09.2015
Kommentare:
2
empfehlen
Inhalte teilen
-
2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Facebook senden. deaktiviert
-
2 Klicks für mehr Datenschutz: Erst wenn Sie hier klicken, wird der Button aktiv und Sie können Ihre Empfehlung an Twitter senden. deaktiviert
Quelle: Bundesregierung/Bergmann
Kommentare: 2
Meiner Meinung nach fand ich die, Veranstaltung sehr Interessant.
Ich war sehr überrascht das ein Politiker zu uns auf die Schule kommt, bis Herr Gabriel angefangen hat unsere Fragen zu beantworten. Ich fand die antworten teilweise unverschämt, unhöflich und sehr oft abgewichen von den Fragen. Als Politiker und anerkannte Person für mich habe ich mein Respekt vor ihnen verloren. Oft wurden Gegenfragen gestellt anstatt sie einfach sachlich zu beantworten. Zur Krönung kam dann noch der Begriff " salafistische Moscheen". Die zynik der Medien wurde auch angesprochen, darauf kam die Antwort " die Medien würden alles richtig machen" , indem Moment ging mir durch den Kopf, ob es überhaupt noch Sinn machen würde ihnen noch meine aufmerksam zu schenken. Zu meinem Fazit: Man hätte sich die Zeit sparen können.
Gabriel hatte insgesamt einen guten Auftritt, seine Antworten wirkten überwiegend ehrlich. Doch bei manchen Sachen hab ich mich schon gefragt, ob er nun Teil der Regierung ist, zumal der deutschen, mit einigem Gewicht in Europa, oder der Opposition: "Wir brauchen legale Wege für Asylbewerber aus Syrien" - darüber wird doch schon seit langem gesprochen, schon als die Ertrunkenen vor Lampedusa noch im Fokus standen. Wieso ist denn da nichts getan worden, abgesehen von den einmalig 5.000 Syrern Anfang des Jahres? Wer entscheidet denn über legale Zugangswege, wenn nicht die Bundesregierung? Unbefriedigende Antwort.