Bürgerdialog des Kolpingwerks
Bezahlbarer Wohnraum, Steuererleichterungen und mehr Toleranz – die Themen, über die beim Bürgerdialog in Syke diskutiert wurde, waren vielfältig. 27 Teilnehmer trafen sich am 3. September 2015 in Niedersachsen, um über Lebensqualität in Deutschland zu sprechen.
empfehlen
Quelle: Manfred Morawe
Die Teilnehmer diskutierten über ganz unterschiedliche Bereiche des Lebens wie etwa Arbeit, Familie und soziale Absicherung. So wünschten sie sich zum Beispiel Steuererleichterungen für Familien und mehr Betreuungspersonal in Kindergärten. Aber auch Themen wie Toleranz und christliche Werte lagen den Teilnehmern am Herzen und die Frage, welche Rolle die Kirche und kirchliche Einrichtungen heute in der Gesellschaft spielen.
Darüber hinaus wurden die Interessen und Belange älterer Menschen angesprochen. Die Teilnehmer forderten mehr bezahlbaren Wohnraum für ältere Menschen, insbesondere für Alleinstehende. Pflegeberufe sollten attraktiver gestaltet werden, zum Beispiel durch bessere Bezahlung.
Kommentare: 5
Stimmen hören ist doch nicht gleichbedeutend mit "in das selbe Horn blasen". Es soll zum Nachdenken anregen und dabei eigene Möglichkeiten so in Betracht ziehen, dass daraus etwas Sinnvolles für die Gemeinschaft entstehen kann. Reichtum ist auf dem Rücken derer aufgebaut, die dafür arbeiten müssen, ohne den gerechten Anteil vom Gesamtkuchen abzubekommen. Nun erfolgt die Abrechnung, weil die Profiteure aus dieser Entwicklung über die ganze Welt verteilt sind. Völker tragen die Konsequenzen aus den Handlungen ihrer Regierungen, egal ob ihnen das gefällt oder nicht. Das berechtigt nicht dazu Landesgrenzen als äußere Festung zu nutzen, sie spiegeln innere Werte. Die Menschheit hat selbst provoziert, was jetzt nicht mehr rückgängig zu machen ist. Globalisierung ist dem Anspruch geschuldet, dass Menschen offensichtlich dachten, sie könnten die Welt beherrschen. Niemand ist in der Lage über seine persönlichen Grenzen hinaus zu denken, zu handeln und zu fühlen, das sollten alle gelernt haben.
Doch es gibt auch verantwortungsvolle Hirten, die um das Wohl der eigenen Schafe besorgt sind:
Papst Franziskus hat es als moralische Pflicht bezeichnet, Flüchtlinge in Europa aufzunehmen. Doch aus Ungarn erhält das Oberhaupt der katholischen Kirche entschiedenen Widerspruch. "Das sind keine Flüchtlinge. Das ist eine Invasion", sagte László Kiss-Rigó, Bischof von Szeged-Csanád, jener Region im Süden Ungarns, in die in den vergangenen Wochen Zehntausende Menschen aus Syrien und anderen Ländern gekommen waren. "Sie kommen hierher und rufen ‚Allahu Akbar‘. Sie wollen erobern", sagte der Geistliche der WASHINGTON POST.
"christliche Werte"?
Die werden doch jeden Tag von unserem Klerus an den Islam verraten. Was glauben Sie, warum so viele Kirchenaustritte registriert werden? Gottes Bodenpersonal ist einfach erbärmlich! Wer solche Hirten hat, braucht keine Metzger mehr.