Familie und Arbeit in Waage
Junge Menschen sollten sich nicht mehr für Arbeit oder Familie entscheiden müssen. Beides sollte Hand in Hand gehen. Die neuen bzw. vorhandenen Kommunikationsmittel geben uns vielfältigste Möglichkeiten, die wir auch nutzen sollten und nicht mehr starr an der Anwesenheit von 8 bis 17 Uhr festhalten.
Das Leben außerhalb der Zentren sollte wieder attraktiv werden, z.B. durch den konsequenten Aufbau von Ganztagsbetreuung (-schulen) und medizinischem Angebot.
Der Wissenstransfer von Alt zu Jung sollte gefördert werden, damit wir Jungen mehr am Erfahrungsschatz der älteren Generation partizipieren können.
Das Rechtssystem sollte nicht mehr davon ausgehen, dass die Besserverdienenden in einer Partnerschaft männlich sind. Besserverdienende Frauen sollten auch in Elternzeit gehen können ohne ins finanzielle Abseits zugeraten, dann würden auch mehr Akademikerinnen Kinder bekommen. So sollte z.B. eine freiwillige Versicherung in der gesetzlichen KV möglich sein.
Kommentare: 4
Danke, das ist kurz und gut geschrieben. Wir brauchen eine kinder- und familienfreundliche Gesellschaft und dazu gehört auch die Arbeitswelt, die Arbeitszeiten und auch die Kinderbetreuung. Die Wirtschaft ist hier besonders gefragt, denn viele Frauen würden gerne noch mehr oder überhaupt arbeiten, können das aber nicht wegen der Situation Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung vor Ort. Man kann ja seine Meinung frei äußern, muss aber mit den Folgen und Befindlichkeiten dann leben können und wollen. Ich könnte dazu Bände schreiben. Gruß- Uwe