Fürsorge
Um in meinem Leben mehr Lebensqualität zu haben, bräuchte es in vielen sozialen Lebensbereichen mehr Personal für mehr Fürsorge. Meine Kinder wären glücklicher mit Erziehern und Lehrern, welche einen guten Job machen könnten wenn genug Personal vorhanden wäre. Der Mangel macht die Verbleibenden krank und erschöpft sie. Das wirkt sich auf alles aus. Wenn Kinder eine Lobby hätten gäbe es keine Kita mit fehlenden Spielgeräten und Sorgen um notwendige Dinge wie Sonnensegel und Papier. Wenn Kita träger nicht Geld scheffeln müssten könnten Berliner Erzieher nach den Vorgaben des Senats arbeiten.Wenn Ärzte ihr Patientengespräch bezahlt bekämen,würden vieleicht meine Fachärzte wieder mit mir reden und mich nicht schroff abweisen.All das wäre für mich Lebensqualität. Und wenn Einwanderer als" Gäste" willkommen wären , würden sie vieleicht nicht auf die Idee kommen sich Extremisten anzuschließen und wir könnten in Würde nebeneinander und miteinander leben.Mit gegenseitiger Tolleranz,ohne Angst.
Kommentare: 2
Zum Thema hier noch einmal, man muss als Staat und Gesellschaft die Fürsorge in allen Bereichen fördern, mehr wertschätzen und bezahlbar gestalten, Fürsorge für Familien, Kinder, bei der Arbeit, bei der Arbeitssuche, für Kranke, Behinderte, Benachteiligte und dann auch im Alter. Ich habe da sicher viel vergessen, aber leider wird da überall auch gerne zuerst gekürzt, vieles nur ehrenamtlich gestaltet oder nur mit befristeten Jobs bei häufigen Personalwechsel gearbeitet. Viele Ängste gehen rum im eigentlich so reichen Deutschland, die die sonst sicher meist noch gute Lebensqualität stark herunterfahren. Gruß- Uwe
Ich muss auch hier wirklich ehrlich sagen, Danke, prima, ich habe Tränen in meinen Augen. Alles kann ich hier unterschreiben. Was Schule und KITA betrifft, eigentlich haben wir ja nun weniger Kinder und Schüler, man sollte da aber nicht alles nur kaufmännisch sehen, gar Schulen schließen, man sollte das für kleinere Lerngruppen- Klassen nutzen. Man sollte nicht an der Zukunft sparen wollen, nicht bei Kindern und Schülern. Aber leider regiert auch hier das Motto "Sparen, koste es, was es wolle und Geld regiert die Welt"! In ländlichen Räumen haben wir schon lange keine freie Arztwahl mehr, alle vorhandenen Ärzte sind überlastet, viele hören nun auch auf, es fehlen oft gut erreichbare Fachärzte, denn der öffentliche Nahverkehr ist ja mehr auf Schulen und Schüler eingestellt, nicht auf die Bedürfnisse der auch anderen Bürger. Sie haben es prima geschrieben. Gruß- Uwe