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Fotostories erzählen von Lebensqualität

Für viele Menschen ist ein entscheidender Aspekt von Lebensqualität, ihr Leben mit einem Lebenspartner oder einer Partnerin zu teilen. Auch Musik und Hobbies gehören für viele zu einem guten Leben dazu. Während des Bürgerdialogs haben wir auch anhand von Fotostories erzählt bekommen, was für Mensch zur Lebensqualität beiträgt. Hier stellen wir Ihnen die besten Geschichten noch einmal vor.

Veröffentlicht:23.05.2016 Kommentare: 3

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"Jeder kann ein Hero sein"

Die sieben Mitglieder der Rockband My Rock King Rico leben Inklusion, indem sie Musik machen und Konzerte geben. Gerade haben sie ihr erstes Album veröffentlicht. Hier zeigen sie, wie ihre Musik zur Lebensqualität beiträgt.

Gemeinsam auf den Weg gemacht

Für viele Menschen ist ein entscheidender Aspekt von Lebensqualität, nicht allein zu sein. Sie teilen ihr Leben mit einem Lebenspartner oder einer Partnerin - und die meisten Paare wollen das auch ganz offiziell besiegeln. So wie Kristina und Victor, die sich das Ja-Wort gegeben und gemeinsam in einen neuen Lebensabschnitt gestartet sind. In der Fotostory erinnern sie sich an ihren Hochzeitstag und sprechen über ihre Zukunftspläne als Familie.

"Mika ist immer an meiner Seite"

Manuela Seeber ist Försterin. Sie arbeitet für die Bayerischen Staatsforsten im Forstrevier Winkelhaid beim Forstbetrieb Nürnberg. Die Revierleiterin gewährt uns einen Einblick in ihr Leben.

Heimweg bei Sonnenaufgang

Axel Bartsch ist Techno-DJ und Produzent aus Berlin. Sein Job führt ihn durch Clubs und Studios auf der ganzen Welt. Hier gibt er Eindrücke in sein Leben als selbständiger Musiker und zeigt, was Musik für ihn mit Lebensqualität zu tun hat.

"Die Kontraste zwischen Arm und Reich sind krasser"

Nach dem Abitur zog es Luise Schieferecke in die Ferne. Die 19-Jährige reiste durch Paraguay, arbeitete in sozialen Projekten mit und beobachtete, wie sich die Vorstellungen von Lebensqualität in Deutschland und Südamerika unterscheiden. Davon erzählt sie hier.

"Freunde treffen und Spaß haben"

Karl-Erich Krepper ist leidenschaftlicher Fan von Darmstadt 98 und geht so oft wie möglich ins Stadion. "Kutten-Kalli", wie er in der Fankurve liebevoll genannt wird, war 1978 zum ersten Mal bei einem Spiel der "Lilien". Seither ist der Kommissionierer und Gabelstaplerfahrer Feuer und Flamme für den Verein aus seiner Heimatstadt. Davon berichtet er hier.

Suche Hand, biete Koje

Urlaub und Arbeit – auf Hallig Hooge ist das kein Widerspruch. Hier unterstützen Freiwillige die Gemeinde und erhalten dafür eine kostenlose Unterkunft. Bernd Sürken (69) ist einer von ihnen und berichtet von seiner Zeit auf der Hallig.

Kommentare: 3

  • Wer bereit war und ist, es auch musste, für wenig Lohn in Deutschland wichtige Berufe auszuführen, der wird im Alter nun doppelt bestraft. Jeder Beruf ist wichtig, hat seine Daseinsberechtigung, aber das gilt auch für die Menschen, die darin arbeiten, damit leben und existieren wollen. Meine Söhne und ich schämen sich nicht, wir landen wohl in der Altersarmut in einem angeblich so reichen Land, denn 11,68 € Brutto Stundenlohn für mindestens 45 Arbeitsjahre können wir nicht nachweisen, dieser Lohn ist aber nötig, um Altersarmut nach heutiger Rechnung zu entgehen. Was ist das für ein Hohn, den gesetzlichen Mindestlohn auf 8,50€ Brutto festzulegen, wenn man doch weiß, dass das nicht ausreicht, um Altersarmut zu entgehen. Wir können leben in Deutschland, das Wort gut ist relativ zu sehen, darum bin ich auch für das BGE Bedingungslose Grundeinkommen für alle Menschen als Existenzsicherung. Wir brauchen eine faire und gerechte Arbeitswelt plus Sozialsystem. Gruß- Uwe

  • Auszug aus einer Meldung heute auf T-Online:

    "Nun schockt das Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mit einer neuen Prognose: In 25 Jahren können die Bürger in Deutschland wohl erst mit 73 Jahren in Rente gehen."

    Das steht auch dem netten Paar auf obigem Foto bevor! Das ist dann die "Lebensqualität", die sie erwarten dürfen. Dafür hat man dann sein ganzes Leben, zum Teil in prekären Arbeitsverhältnissen, geschuftet und seine Steuern einem gierigen Sozialstaat in den Rachen geworfen, der die gesamte Welt retten will. Tut mir leid, aber dafür fehlt mir jedes Verständnis. Afrika gehört nicht zu Deutschland, und jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder Staat trägt letztendlich selber die Verantwortung für seine Bürger.

  • Ich gönne jedem Menschen sein Glück (wirklich). Nur der Staat gönnt mir meines nicht. Inklusion auch für Erwerbsminderungsrentner mit zusätzlicher Grundsicherung wird es nicht geben. Inklusion auch für uns? Pustekuchen. Nur für arbeitende Kranke und Behinderte. Weiterhin Anrechnung jeglichen Vermögens über 2.600 Euro und unabdingbare Hinzurechnung des Partnereinkommens. Wer will mich denn heiraten? Der wird für immer arm sein. Nun stellen Sie sich mal vor, ich wäre auch noch schwul.
    Soviel zum Thema Partnerschaft, Ehe und Staat.