Nutzen Sie Ihre Chance!
Der Bürgerdialog geht in die letzte Woche. Anschließend beginnt die Auswertung aller abgegebenen Antworten sowie der Veranstaltungen. Sie haben Ihre Antworten noch nicht abgegeben? Bis einschließlich Samstag, 31. Oktober, haben Sie noch die Möglichkeit dazu.
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Quelle: Colourbox
Der Countdown läuft: Am Montag brechen die letzten sechs Tage der aktiven Phase des Bürgerdialogs "Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist" an. Sechs Tage, in denen Sie noch die Möglichkeit haben aufzuschreiben, was aus Ihrer Sicht Lebensqualität in Deutschland ausmacht. Seit Mitte April sammeln wir Ihre Antworten bereits hier auf der Webseite, genauso wie in den vielen Dialogveranstaltungen im ganzen Land.
Und auch hier beginnt der Endspurt: Bundeskanzlerin Angela Merkel beispielsweise lädt zum vierten und letzten Mal Bürgerinnen und Bürger ein, mit ihr über Lebensqualität in Deutschland zu diskutieren. In Nürnberg findet dieser Bürgerdialog am Montag, 26. Oktober, statt. Von 13 bis 15 Uhr können Sie die Veranstaltung im Livestream auf unserer Seite verfolgen.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe veranstaltet ebenfalls einen letzten Bürgerdialog. Er reist am Mittwoch, 28. Oktober, nach Dessau. Das Thema "Gesundheit und Lebensqualität" steht dort im Mittelpunkt. Über den gesamten Dialog-Zeitraum hinweg haben dann bundesweit mehr als 200 Veranstaltungen stattgefunden.
Bei einer dieser Veranstaltungen haben wir den Rollstuhlbasketballer Sebastian Sauer kennengelernt. In einem Videoporträt erzählt der Münchener, was für ihn gutes Leben ausmacht. Außerdem haben wir mit der Schauspielerin Elisabeth Lanz über Vorschläge, Meinungen und Fragen aus unserer Community gesprochen. Das Interview veröffentlichen wir ebenfalls in dieser Woche.
Wir wünschen Ihnen allen eine gute Zeit und hoffen, dass sich bis zum Ende der Woche noch einmal viele Menschen am Bürgerdialog beteiligen.
Kommentare: 17
Man muss die Extreme links und rechts bekämpfen, das im Gleichgewicht. Nur so kann man eine gewisse Ausgewogenheit hier und da in der Politik herstellen. Aber das hat man nach der Wende vor allem in Deutschland versäumt, rechts von der CSU und FDP durfte und darf nichts sein. Man hat das DDR- Regime beseitigt und ist nun in das linke Loch mit abgerutscht, zumindest abgedriftet. Gruß- Uwe
Poltische eindeutig rechtsextreme Parteien wie die NPD muss man natürlich politisch bekämpfen. Und ich bestreite ja auch nicht, dass die Politiker der Grünen und der Linkspartei wie Bodo Ramelow auch Vieles sagen, was auch richtig ist. Aber mehr Ausgewogenheit wäre doch wünschenswert.
Hoffentlich gelingt es Frauke Petry und Alexander Gauland, die AFD nach dem Ausscheiden von Lucke auf einem gemäßigt konservativ – liberalen Kurs zu halten und rechtsextreme Spinner draußen zu halten.
Die erfolgreichen Rechtsparteien in den Nachbarländern wie der Front National in Frankreich haben natürlich wohl Verbindungen zum rechtsextremen Milieu. Nur dort stört das halt kaum jemand. Gruß Rheinfranke.
Dr. Schlierer versuchte seit 1994 die Republikaner auf einen gemäßigten rechtskonservativen Kurs zu führen und von den Rechtsextremen abzugrenzen. Das ist aber nie honoriert worden. Im Gegenteil. Die Partei wird seit Jahren totgeschwiegen. Die Medien weigern sich, über die Partei zu berichten. Die Partei muss hart um Versammlungslokale für ihre Veranstaltungen kämpfen. Und dann versuchen auch noch linke Gegendemonstranten, massiv mit akustischen Störversuchen, die Parteiveranstaltungen zu stören, wenn sie im Freien stattfinden. Man kann dann die Redner der Republikaner kaum noch hören. Da kann eine Partei politisch nicht erfolgreich sein.
Und dann stellen sich solche „linke Gutmenschen“ hin und halten sich für die Urdemokraten, die gegen „Rassimus und Intoleranz“ zu Felde ziehen. Das ist zutiefst schäbig und unanständig.