Staatsministerin Özoğuz besucht Flüchtlingslager in Jordanien
Diese Reise ist der Grund, warum der Bürgerdialog, der am Dienstag mit der Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoğuz, in Berlin geplant war, verschoben wird.
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Quelle: Susie Knoll
Gut leben in Deutschland: Das sollte – wie bei den anderen Bürgerdialog auch – in dieser Woche das Thema bei einer Dialogveranstaltung mit Staatsministerin Aydan Özoğuz in Berlin sein. Doch die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration muss ihren ersten Bürgerdialog kurzfristig verschieben. Der Grund: Staatsministerin Özoğuz ist am Montag und Dienstag, 21. und 22. September, gemeinsam mit dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, zu Gast in Jordanien.
Im Zentrum der zweitägigen Informationsreise steht für die Flüchtlingsbeauftragte der Besuch von Jordaniens größtem Flüchtlingslager Za‘atari an der syrischen Grenze. Die ursprünglich für 25.000 Menschen geplante Flüchtlingssiedlung beherbergt heute knapp 80.000 Menschen. Angesichts der sich verschlechternden Bedingungen versuchen immer mehr Syrer, das Lager Richtung Europa zu verlassen.
Mit ihrem Besuch will sich die Integrationsbeauftragte ein eigenes Bild von der aktuellen Situation in Jordanien machen. Das Königreich gehört nach der Türkei und dem Libanon zu den Nachbarländern Syriens, das die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat. Inzwischen leben dort rund 630.000 Syrer bei einer Gesamtbevölkerung von 6,5 Millionen Menschen. Insgesamt sind seit Kriegsanfang vor vier Jahren bereits vier Millionen Syrer aus ihrer Heimat geflohen.
Nach ihrer Rückkehr wird Staatsministerin Özoğuz den verschobenen Bürgerdialog in Berlin nachholen. Neuer Termin ist Mittwoch, 7. Oktober. Die zweite Dialogveranstaltung mit der Integrationsbeauftragten findet wie geplant am Freitag, 9. Oktober, in Hamburg statt.
Kommentare: 3
Wenn Millionen relativ junge Flüchtlinge meistens kommen, so oder so, ob wir es wollen oder nicht, dann wird sich Deutschland verändern. Das ergibt sich aus den kommenden Zahlen der Bevölkerungsentwicklung und der Geburtenrate einzelner sozialer Schichten im Land. Die Politik hat das so mit ermöglicht, Wege und Brücken dafür gebaut. Gruß- Uwe
Weltpolitik, Weltgendarmen, reiche Banken und Staaten, helft Jordanien und Libanon, da sind Millionen Flüchtlinge auf engstem Raum zusammen, was ist da für eine soziale Sprengkraft entstanden. Wenn diese 3- 4 Millionen Flüchtlinge auch noch auf Deutschland- Reise gehen, hat niemand wirklich gewonnen. Vorbildlich, was diese beiden an Syrien grenzenden Staaten an Flüchtlingen aufgenommen haben, die UNO hat versagt, nicht einmal mehr Hilfsgelder für Ernährung für diese Menschen gehabt. Wenn die EU und Deutschland vor allem bereits stöhnen vor der erst begonnenen Fluchtwelle, was sollen da Jordanien und Libanon tun?
Gruß- Uwe
Auszug aus "Das ist der Masterplan zur Integration der Flüchtlinge" in der WELT vom 19.09.: - (Anmerkungen von C.H.)
"Die Flüchtlingsbeauftragte Aydan Özoguz legt einen Plan zur Integration von Asylbewerbern vor....Özoguz' Ausführungen enden mit einer klaren Botschaft: "Wir stehen vor einem
fundamentalen Wandel. (nämlich der Abschaffung Deutschlands!) Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein." (Hört sich an wie die Blut, Schweiß und Tränen Rede von Churchill). Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. (Die Regeln des Gastgebers sind nicht verhandelbar!) Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, "dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen" (DIE DEUTSCHEN MÜSSEN SICH INTEGRIEREN!). "Alle müssen sich darauf einlassen (Nein, MÜSSEN wir nicht!) und die Veränderungen annehmen", fordert die stellvertretende SPD-Chefin." --- Zitat Ende
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