Willkommen im Blog

"Am meisten freue ich mich darauf, lesen zu lernen"

Auch in diesem Jahr haben wieder viele Kinder den Schritt vom Kindergarten in die Schule gemacht. Was bedeutet der Schulanfang für die frischgebackenen Erstklässler? Lesen, Rechnen, Sachkunde – sorgt das, was wir in der Schule lernen, für mehr Lebensqualität? Pauline erzählt uns, wie sie ihren besonderen Tag erlebt hat und worauf sie sich jetzt am meisten freut.

Veröffentlicht:11.09.2015 Schlagworte: Bildung Kommentare: 3

empfehlen

Kommentare: 3

  • Ich bin dafür, dass jeder den gleichen sozialen Status erreichen kann, wenn er das auch wirklich will. Wer sich über Dinge wie Klamotten identifiziert, der hat noch einen weiten Weg vor sich. Das Problem an unserer Gesellschaft ist ihre Vorbildfunktion, die sie eigentlich den Kindern schuldet, um ihnen damit aufzuzeigen, was bisher bereits durch die Geschichte unserer Heimat gelehrt werden konnte. Dieses vorbildliche Verhalten fehlt mir als Mutter zweier Kinder sehr, denn dieses Fehlen lässt die Erziehungsarbeit der Eltern zu einer fast unlösbaren Aufgabe anwachsen, die dann in einem staatlichen Auftrag für alle endet. Wollen wir das wirklich? Außerdem geehrte UwE, wer teilt denn die Gesellschaft in soziale Gruppen?

  • Im Kindergarten, spätestens aber in der Schule fängt die Teilung der Kinder- Schüler in ihre Cliquen an, da spalten sich Kinder- Schüler auch oft mit Zutun ihrer Eltern in bekannte soziale Gruppen. Die einen können sich von Anfang an alles leisten, bekommen viel Taschengeld, tragen Markenklamotten, die anderen sind mit viel weniger zufrieden oder müssen es eben sein. Darum finde ich Schulkleidung nicht schlecht, eine Art Schuluniform für alle. Ich bin auch für kostenfreies Schulessen und kostenfreie Schulbücher, damit wirklich niemand schon wegen des sozialen Status seiner Eltern und Erziehenden benachteiligt wird. Alles Gute den frisch Eingeschulten dieses Jahres, Gesundheit, Frieden und Glück sowie Harmonie und Freude zu Hause und in der Schule. Gruß- Uwe

  • E i n e Schultüte war zu meiner Schulzeit denen vorbehalten, die in die 1. Klasse kamen. Die Kleineren mussten sich eben gedulden, bis sie dran waren und wurden zur Feier des Tages mit Sonntagskleidung belohnt und bekamen, wenn sie Glück hatten, etwas von den Größeren ab. Heute scheint die Gleichschaltung mit der Gleichberechtigung in Konfrontation zu stehen, denn worin ist der Unterschied noch begründet? Geschalten wird von einer „Zentrale“, berechtigt wird durch gleiches Recht für alle. Jeder ist also selbst in der Pflicht entsprechend der sehr spezifischen Anforderungen zu entscheiden. Für Eltern wird es immer schwieriger Grundwerte aus unserer Geschichte an die Kinder weiter zu vermitteln, denn wo die Gesellschaft den Zeitgeist fordert stehen die geschichtlichen Traditionen diesem oft entgegen, um den eigenen Charakter so zu fördern, dass die menschliche Individualität aufgezeigt werden kann.