Lebensqualität für Jung und Alt
Am 16. Juli lud der Weiße Ring e.V. in Mainz zu einem Bürgerdialog ein. Die Themen, die von den Teilnehmern diskutiert wurden, waren vielfältig.
Veröffentlicht:17.07.2015
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Quelle: Udo Fenchel
Über gutes Leben in Deutschland sprachen die Teilnehmer des Bürgerdialogs in Mainz, zu dem der Weiße Ring e.V. am Donnerstag eingeladen hatte. In der Veranstaltung ging es um die Lebensqualität von Kindern, aber auch darum, was gutes Leben für ältere Menschen bedeutet. Einig waren sich die Teilnehmer darin, dass der Bürgerdialog eine gute Möglichkeit darstellt, sich bei der Politik Gehör zu verschaffen und die eigenen Ideen einzubringen.
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In der Familie funktioniert das Zusammenleben von jung und alt, wenn es entsprechend gefördert und auch gefordert wird. Von dort aus kann es sich dann in die Gesellschaft tragen, um dem Gemeinwohl zu dienen. Auch Nachbarschaftshilfe ist eine gute Möglichkeit für Jung und Alt sich den gegenseitigen Thematiken anzunehmen und sich durch den Austausch von Erfahrungen zu ergänzen.
Ich plädiere für Lebensqualität von Jung und Alt ZUSAMMEN nicht getrennt voneinander. Warum sind in all den -auch von der Bundesregierung geförderten- "generationsübergreifenden" Wohnprojekten in der Regel nur "Alte".
.Was kann diese Gesellschaft tun, um das "Altersbild" zu korrigieren_
- Wie können "die Jungen" wieder respektvoll "den Alten" begegnen?
- Wie können "die Alten" ohne erhobenen Zeigefinger ihr Wissen und ihre
Erfahrung weitergeben?
Wer kann mir Projekte nennen wo das funktioniert?