Nachhaltige Umweltpolitik für mehr Lebensqualität
Themenschwerpunkte in der kommenden Woche sind Umwelt und Naturschutz, aber auch Stadtentwicklung und die Fragen des Zusammenlebens. Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks lädt zum Bürgerdialog nach Koblenz, wo diese Fragen im Mittelpunkt stehen werden.
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Quelle: Colourbox
Nach einer Woche, die sich viel um das Thema Wirtschaft drehte, wenden wir uns als nächstes den Themen Umwelt, Naturschutz und Stadtentwicklung zu. Wir sprechen unter anderem mit dem Leiter des Naturparks Dübener Heide, über die Bedeutung eines solchen Gebiets für die Region, der Laborleiterin der Berliner Wasserbetriebe stellen wir Fragen zum Thema Wasserqualität und erkunden mit einer Försterin den Wald.
Parallel dazu wird Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in Koblenz mit Schülerinnen und Schülern zweier Gymnasien diskutieren und sich die Vorschläge und Anregungen der jungen Menschen zu ihrer Lebensqualität anhören. Die Ministerin interessieren die Antworten der Bürgerinnen und Bürger auf Fragen wie: Wie können wir eine nachhaltige Umweltpolitik so gestalten, dass sie die Lebensqualität der Menschen verbessert? Wie schützen wir Umwelt und Gesundheit für heutige und kommende Generationen? Wie gestalten wir das Zusammenleben in Stadt und Land?
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Und auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel lädt Bürgerinnen und Bürger in Magdeburg zu einem Bürgerdialog. Am Dienstag, 7. Juli, 13 bis 14.30 Uhr, können Sie die Veranstaltung hier im Livestream verfolgen.
Diskutieren Sie mit! Wenn Sie nicht bei einer Veranstaltung in Ihrer Nähe dabei sein können, dann hier auf der Webseite. Wir freuen uns auf Ihre Antworten!
Kommentare: 5
Thema Stadtentwicklung, wie kommen ältere Menschen besonders in ländlichen Regionen bequem und sicher mit dem Nahverkehr in die Stadt, können sich innerhalb von Städten bewegen? Wie kann man vorhandenen Wohnraum relativ schnell barrierefrei gestalten, auch mit der Zusammenlegung vorhandener Wohnungen? Wie kann man sich gefahrlos und barrierefrei in den Häusern bewegen, auch Hilfe bekommen bei Bedarf, wie kommt man ohne eigene Mobilität bei Bedarf und eigenem Willen kostenfrei oder kostengünstig in kleinen Orten zu gewünschten Zielen oder zum nächsten Ort, wie funktioniert der Nahverkehr für die Bürger? Welche Dienstleistungen muss man weiter entwickeln und anbieten, gerade auch für eine alternde Bevölkerung? Müssen sich auch Arbeits- und Sprechzeiten, die Erreichbarkeit von Dienstleistern den Bedürfnissen der Menschen viel mehr anpassen, müssen den Kunden, Klienten und Patienten viel mehr dienen? Was muss sich da auch bei Gesundheit, Soziales, Handwerk und Handel verändernß Gruß- Uwe
Viele Menschen bei uns sind ja gezwungen, billig einzukaufen, andere tuen es auch, die nicht dazu finanziell gezwungen sind, das mag für mache Menschen Teil einer guten Lebensqualität sein. Aber auf wessen Kosten? Wo und wie werden die Billigprodukte oft unter welchen Bedingungen hergestellt, geliefert, was geht in diesen bekannten und unbekannten Regionen und Staaten dieser Erde in Sachen Natur, Umwelt, soziale Lebensbedingungen vor sich? Was kosten somit diese Billigprodukte UNS ALLEN mit einer gewissen Verantwortung für das Wohl dieser Erde und dieser Zivilisation? Sollte man nicht bei allen Billigprodukten, die aus dem Ausland kommen, aus Billigländern, das auch deutlich kennzeichnen? Und das nicht nur vielleicht in kleiner Schrift, schwer erkennbar? Gruß- Uwe
Es ist wichtig, alternde Bevölkerung, alternde Städte, dazu das Miteinander der Generationen von JUNG bis JUNG GEBLIEBEN, wie kann man sich helfen, ohne sich zu bevormunden, wie kann die eine Generation besser die andere verstehen? Wie kann man sich wertschätzend und wertvoll ergänzen, sicher miteinander hinein in die Zukunft lernen, den Alltag bewältigen. Gruß- Uwe