Damit die nächsten Wege leichter werden
Ein Drittel aller nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge sind noch Kinder. Viele von ihnen sind ohne Begleitung ihrer Eltern aus der Heimat vor Krieg, Verfolgung oder Armut geflohen und brauchen besondere Zuwendung. Über das neue Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden" bekommen Menschen in den Kommunen Unterstützung, die sich für junge Flüchtlinge engagieren.
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Quelle: DKJS/Chiussi
Das Bundesprogramm "Willkommen bei Freunden" wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).
Um den Kindern und Jugendlichen zu helfen, müssen Behörden, Vereine sowie Bildungs- und Flüchtlingseinrichtungen möglichst eng zusammenarbeiten. Durch das Programm gibt es für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Kommunen künftig konkrete Angebote, um diese Bündnisse zu stärken und auszubauen – mit unmittelbarer Auswirkung auf die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen, die vor Krieg, Verfolgung oder Armut geflohen sind.
Ab Juli 2015 bekommen Städte und Landkreise in den sechs regionalen Servicebüros der DKJS konkrete Unterstützung dabei, junge Flüchtlinge vor Ort willkommen zu heißen und beim Übergang ins Berufsleben zu begleiten. Für Mitarbeiter kommunaler Einrichtungen bieten sie zum Beispiel Beratungen und Qualifizierungsmöglichkeiten an.
Kommentare: 32
Nach den Dingen, die heute in der Welt an Anschlägen passiert sind, bin ich für die Aussetzung des Schengen- Abkommens, Grenzkontrollen wieder einführen, gerne auch zweiseitig besetzte Kontrollstellen, aber es muss eine überprüfbare Ordnung zwischen den EU- Staaten und auch Nicht- EU Staaten hergestellt werden. Ich bin für Völkerverständigung, Vertrauen und Begegnung zwischen Kulturkreisen, aber mit offenen Grenzen kann ich mir keine innere Sicherheit vorstellen. Leider ist die Welt- die Menschen dieser Welt noch nicht friedlich genug zueinander eingestellt, um offene Grenzen zu rechtfertigen. Der Schutz von oft betonter Freiheit und Demokratie erfordert leider unbequeme Schritte, als Staat muss ich nun wirklich kontrollieren, wer kommt und wer geht. Ehrliche und friedlebende Menschen haben sicher kein Problem, an der Grenze den Ausweis vorzuzeigen, sich kontrollieren zu lassen. Gruß- Uwe
Man braucht anständige, fachlich versierte Klempner, die von Leitungssystemen und Gefahrenstellen Ahnung haben, der Haupthahn wird meist zuerst zugemacht, dann repariert. Nur eine Reparatur muss ja dann auch erfolgen, da der Haupthahn wieder auf muss. Bei Ver- und Entsorgungsleitungen ist das relativ einfach nach Plan zu machen, man hat Pläne und alles ist eingetragen. In der Politik ist das eben anders, da wird oft nur rein politisch entschieden und die Folgen erst später bedacht. Beim Thema Flüchtlinge sind ja mehre Gruppen von Menschen betroffen, die Flüchtlinge und Asylbewerber und nicht zuletzt die einheimischen Bürger, die oft zu spät über Entscheidungen zur Unterbringung von Flüchtlingen informiert und einbezogen werden. Die Politik muss die Sorgen und Ängste der einheimischen Menschen ernster nehmen, gerade auch nach aktuellen heutigen schlimmen Ereignissen in der Welt. Wir brauchen da Dialoge, mehr Gespräche gerade auch zu diesem Thema. Gruß- Uwe
Der unverkrampfteste Kommentar zur wachsenden Schwemme von Asylbewerbern kam diese Woche von Nicolas Sarkozy:
"Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy hat den Zustrom von Migranten in Europa mit einem Rohrbruch verglichen und die EU-Pläne für Quoten zur Verteilung von Flüchtlingen kritisiert. ... Die Pläne seien so, als wenn ein Klempner bei einem Rohrbruch nicht das Wasser stoppen, sondern es in der Wohnung gleichmäßig verteilen wolle."
war im Stern zu lesen.
Recht hat er! Jeder Klempner dreht zuerst einmal den Haupthahn zu.
Wir brauchen mehr solide Handwerker und weniger sozialromantische Politikdarsteller.