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"Einander zuzuhören ist wichtig"

Das Hamburger Völkerkundemuseum bot genau den richtigen Rahmen für einen Bürgerdialog am Wochenende: Menschen verschiedenster Nationen und Hintergründe kamen hier zusammen, um über für sie wichtige Themen zu diskutieren. Eingeladen hatten die gemeinnützigen Vereine Lessan und Plan International.

Veröffentlicht:10.06.2015 Kommentare: 4

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  • Zuhören bedeutet mit Herz und Verstand in ein Gespräch zu gehen, um sich optimal einbringen zu können. Das Interesse dient der allgemeinen Gesprächssituation als Motivationsgrundlage, um sich dadurch weiter zu entwickeln. Alle Teilnehmer, auch die mit einer Schwäche im Sprachgebrauch an Gesprächen teilhaben zu lassen, das bedeutet oft einen großen Fortschritt erzielen zu können, der das Leben bereichern kann. Nicht jeder ist in der Lage sich unter Zeitdruck so einzubringen, dass er sich damit Gehör verschaffen kann und doch wird dies oft gefordert. Gerade Politik sollte sich um diese Menschen Gedanken machen, denn sie sind es, die oft nicht mitgenommen werden. Behinderungen stellen in unserer Zeit ein Hemmnis dar, das sich oft durch das Investieren von mehr Zeit ausgleichen lassen würde, diente sie dem Austausch der Gedanken im gegenseitigen Interesse und weniger dem Einbringen von Begrifflichkeiten, deren Inhalte oft nicht mehr hinterfragt werden und situationsbedingt nicht zutreffen.