Verfehlte Drogenpolitik
Legalize it! (Cannabis),
Danke schön,
PS: Um auf die Frage zurück zu kommen. Natürlich wünsche ich mir Wirtschaftswachstum, ein funktionierendes Gesundswesen und gute soziale Kontakte. Auf Letzteres hat die Regierung keinen Einfluss und der Rest läuft doch.
Themen wie TTIP mit dem irrwitzigen Investorenschutz durch Verhandlungen vor privaten Schiedsgerichten beunruhigen mich, genauso wie Fracking in deutschem Boden.
Trotzdem: Die Legalizierung von Cannabis ist mein Hauptanliegen.
MfG
Kommentare: 2
Als oberstes Ziel würde ich das auch nicht unterschreiben. Jedoch denke ich durchaus, dass die dadurch zu erzielenden Steuereinnahmen (prozentuale Kopplung an Bildungsausgaben?) und die durch neue Geschäfte und Geschäftszweige zu erzielende zusätzliche Gewerbesteuer sehr attraktive Anreize für eine Legalisierung wären, zumal nach aktueller Studienlage nicht von einer Gefährdung auszugehen ist, die derjenigen durch Alkoholkonsum nahe käme.
Also Legalisierung von Cannabis als Hauptanliegen zu bezeichen ist meiner Meinung nach nicht sehr durchdacht. Natürlich würde sich der/die ein(e) oder andere darüber freuen, doch gibt es viel mehr Dinge, die wichtiger sind als Drogen. Mit so einer Einstellung wird es möglich sein, die deutsche Bevölkerung zu unterdrücken (z.B. durch Vorratsdatenspeicherung, Geheimdienste etc.) man wird uns noch viel mehr dadurch verbieten, wie z.B. unsere Meinungsfreiheit, Datenschutz und dergleichen. Da kann auch die "beste" Droge legalisiert werden, wenn wir dann nicht mehr als "Drogensüchtige" sondern als Regierungskritiker eingesperrt werden.