Verständnis für kranke Menschen, nicht in Schubladen landen, nicht im System versinken
Mir ist wichtig im Leben, dass es mir und den Personen gut geht, die mir nahe stehen. Dass ich in jeder Situation helfen kann, dass ich auch in schwierigen Situationen einen "Ausweg" finde und am Ende doch behaupten kann "ich" oder "wir können stolz auf uns sein."
Kurz gesagt: Das schlichte Gefühl sein Leben bestreiten zu können.
Eine Farce, wenn man langfristig, chronisch oder psychisch krank ist und als Folge darauf die finanziellen Mittel und oder die Wettbewerbsfähigkeit fehlen.
Und wehe dem, wer Hilfe braucht.
Hier wird in Deutschland ein Unterschied gemacht. Man ist kein "normaler" Bürger mehr. Man steht weit darunter. Man versinkt in Ämtern, um deren Hilfe man bittet. Verzweifelt immer wieder. Oft wird einem nicht geglaubt. In der Bitterkeit die sich nach Jahren bildet, fragt man sich recht oft, ob man bewusst vergessen wird.
In diesem Bereich sind wir der Wildnis nicht verschieden. Die kranken und schwachen haben kein Recht auf ein "gutes Leben in Deutschland."
Kommentare: 1
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
Ich sehe es auch so.
Kranke sind in dieser Gesellschaft nur insofern etwas wert, als (und so lange wie) sie Krankenhäusern oder Ärzten oder der Pharma Einnahmen bescheren.
Aber ansonsten ist man als Kranker oder schwacher Mensch wertlos in dieser Gesellschaft. Man wird ausgeblendet. Ist kein "vorgesehener" Fall.
Dabei kann es wirklich jeden treffen.
Und zwar schneller als man denkt.