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MeinungVeroeffentlicht
13.07.2015 um 22:39 Uhr
MeinungAutor
von Daniel Irmer
MeinungKommentar
Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?
Was ich mir für Deutschland wünschen würde
Was ich mir wünschen würde, wäre ...
ein Test des bedingungslosen Grundeinkommens, wie in Finnland geplant, als alternative zu BAföG, Harz IV und Sozialleistungen.
eine nachhaltige Bildungsreform von der Kita bis zur Hochschule, die mit breiter Finanzierung und breit aufgestelltem Lernkonzept eine bodenständige Grundlage für die Zukunft unserer Gesellschaft bildet.
ein Bekenntnis zu Europa und das Ablegen der Bevormundung aller anderen europäischen Staaten. Damit einher geht die europäische Verantwortung für Flüchtlinge zu sorgen und dafür sorgen zu tragen, dass kein Mensch flüchten muss, z.B. durch den Stopp für Rüstungsexporte und stärkere Fair Trade Regelungen. Multikulturelles und tolerantes Leben ist für mich einer der Grundpfeiler einer intakten Gesellschaft!
ein fortschreitender Bürokratieabbau in der Bürger*innenkommunikation mit Vereinfachung des Steuersystems und anderer behördlicher Vorgänge.
Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?
In Deutschland ...
In Deutschland haben die meisten Menschen, leider nicht alle, einen Zugang zu einem Bildungswesen, was einen frei bestimmten Weg ermöglicht. Leider erzieht diese Bildungssystem keine mündigen Bürger*innen sondern stumpft Jugendliche ab. Es macht Persönlichkeiten gleich, anstatt die freie Entfaltung eben dieser zu fördern.
In Deutschland muss zumindest theoretisch keiner Verhungern, die Sozialleistungen und -systeme Bilden ein Netz, dass viele Menschen auffangen kann. Durch Kürzungen und Einsparungen werden die Löcher jedoch immer größer und das Netz wird immer tiefer über dem Abgrund gespannt.
In Deutschland sind wir sehr mobil, doch anstatt über eine PKW-Maut nachzudenken, sollte ein ÖPNV-Konzept erarbeitet werden, dass den PKW tatsächlich Konkurrenz macht.
In Deutschland ist Würde und Toleranz im Grundgesetz verankert. Ich wünsche mir von allen Bürger*innen aber vollem von sogennanten Staatsdiener*innen, dass sie dies auch achten.