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MeinungVeroeffentlicht
03.06.2015 um 21:49 Uhr
MeinungAutor
von JochenKalmbach
MeinungKommentar
Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?
Kinderfreundliche Politik - EHE => Mann+Frau!
Für mich ist es wichtig, dass wir uns auf unsere christlichen Wurzeln besinnen und dies in der Praxis: Beruf, Familie, Gemeinde und Poltik, umsetzen. Dazu gehört für mich auch den Begriff EHE nur im Zusammenhang mit Mann+Frau zu verwenden. Nur in diesem Umfeld kann, aus meiner Sicht, eine gesunde Familie mit Kindern entstehen. Dabei ist mir auch bewusst, dass in jedweder Art von Familien Probleme entstehen können. Trotzdem halte ich die Ehe für Mann+Frau als das Richtige.
Mir ist dabei auch die Freiheit der Andersdenkenden wichtig. Es hat den Eindruck, dass unser christliches Weltbild aus ideologischen Gründen nicht mehr öffentlich bekannt werden kann, da es sofort mit "Todschlagargumenten" fertig gemacht wird. Damit wird kein konstruktiver Dialog gefordert.
Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?
Vereinbarkeit von Beruf + Familie / Entscheidungsfreiheit
Wenn Kinder da sind, möchten heute viele gerne wieder (teilzeit) arbeiten gehen. Hier sollte es mehr möglichkeiten geben.
Es muss aber auch die Freiheit bestehen bleiben, dass sich ein Elternteil (Vater (Mann) oder Mutter (Frau)) ausdrücklich dafür entscheiden kann, dass sie bewusst sich die ersten Jahre (daheim) um ihre Kindern kümmert. Dies darf von der Politik nicht als minderwertig angesehen werden und sollte min. genauso gefördert werden, wie ein Betreuungsangebot. Hier muss es eine echte Entscheidungsfreiheit der Eltern geben!
Kommentare: 10
Auch ich habe nichts gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften, es passt jedoch nicht zu meinem Verständnis von Ehe. Ich finde Herr Kalmbach hat das sehr gut formuliert und kann mich der Beschreibung zur "EHE" nur anschließen. Manchmal frage ich mich, was der Zweck hinter der Veröffentlichung von privaten Gefühlen wie der Sexualität des Einzelnen ist. Für mich ist Privatsphäre der wichtigste Bestandteil des Lebens und hat im Anspruchsdenken an eine Gesellschaft nichts verloren. Dort stehen die menschlichen Werte im Vordergrund und führen deren Auftrag als Aufgaben in die menschliche Verantwortung durch ein Bewusstsein, das jedem Menschen zu Grunde liegt. Heute wird Privates oft mit öffentlichen Auftritten ins Blickfeld gerückt, was einem persönlichen Bedürfnis zur Selbstdarstellung geschuldet ist. Grenzenlosigkeit, gerade in der Nutzung eigener Möglichkeiten bleibt der Natur oft den Respekt schuldig, der ihr gebührt. Der Mensch beraubt sich damit meist selbst seiner eigenen Natur.
Vielen Dank für Deine Meinung. Vielleicht ist es ja einfach auch nur ein "Namensproblem/Missverständnis" über das Wort "EHE".
Ich zitiere Ralf Schuler (Berlin), Leiter der Paralamentsredaktion von Bild:
"Die Ehe zwischen Mann und Frau ist einzigartig. Sie ist in allen Kulturen dieser Welt Ausdruck für die wichtigste Keimzeller der Gesellschaft: Verantwortungsgemeinschaft und Fortpflanzung. Zwei Geschlechter sind das Grundprinzip allen Lebens auf diesem Planeten. Deshalb ist die Ehe mit keiner anderen Gemeinschaft vergleichbar. Andere Lebensformen sind anders. Wer alle Autos Mercedes nennt, schadet dem Mercedes und hilft den anderen nicht."
Für die Kirche ist das sehr einfach; nachzulesen im Levitikus. Der Staat sollte dass 'Dingens' anders nennen ... gäbe es eine kirchliche Ehe und eine staatliche Partnerschaft => gäbe es das Gezanke nicht mehr.
Nur eins ist wirklich klar: Ein Staat mit nur Homosexuellen hätte sich nach einer Generation erledigt! Staat braucht Staatsvolk!
Der Staat kann, wenn er ehrlich wäre, homosexuelle Partnerschaften nicht ebenso 'toll' finden wie die, denen Kinder (Staatsvolk) entspringen.
Menschen wegen ihrer Neigungen in der heutigen Zeit zu verdammen ist weder schlau noch nötig! Ob klassische Familien förderungswürdiger sind? Ich meine Ja!