Sehr geehrte Damen und Herren,
warum funktioniert in anderen Ländern, wie z. B. in der Schweiz, die Altersversorgung. Warum braucht dort kein Rentner zum Sozialamt gehen und muss um Almosen-Grundsicherung (Sozialhilfe) betteln!
Läuft im "Sozialstaat" Deutschland etwa etwas falsch!
Mit freundlichen Grüßen
Razzy
Sehr geehrte Damen und Herren,
als eine große Frechheit sehe ich es an, wenn Invalidenrentner vor dem 60igsten Lebensjahr ihre erarbeitete Rente gekürzt bekommen und dann Grundsicherung beantragen müssen.
Im Fernsehen wurde berichtet, dass etwa 50% der Beamten mit 50 Jahren in Rente mit vollen Bezügen gehen. Was ist das für ein Sozialstaat - wer diese Volksvertreter noch wählt, die für die Abschläge bei der Invalidenrente verantwortlich sind, wählt seine Totengräber!
Mit freundlichen Grüßen
Razzy
Kommentare: 4
Die Renten sollten in Deutschland anders finanziert oder mit finanziert werden. Es darf in einem reichen Land wie Deutschland keine Angst von Menschen in Sachen Altersarmut oder sozialen Abstieg geben, das ist unmenschlich. Menschen, die im Arbeitsleben schlecht verdient haben, die auch schlecht bezahlte Arbeit angenommen haben, werden in Deutschland dann im Alter doppelt bestraft. Wohin soll das führen, kann man da noch von Lebensqualität für diese große Zahl von Menschen sprechen, alles ist so super und so prima? Die Tendenz zu mehr Altersarmut nimmt in den nächsten Jahren zu, wir sind da erst am Beginn dieser Entwicklung. Hier müssen Staat und Politik massiv entgegen wirken und von Nachbarländern auch lernen wollen. Die mündigen Bürger haben es ja in der Hand, Einfluss auf ihre Politiker auch zu diesem Thema zu nehmen, sie zu fordern, Druck von unten auszuüben. Nicht für alle Bürger ist dieser Staat ein Sozialstaat, der auch für sie funktioniert. Gruß- Uwe
Wir brauchen ein wertschätzendes, gerechteres System der Alterssicherung, auch im Krankheitsfall. Der Staat muss nicht nur für seine Beamten und Angestellten eine Fürsorgepflicht ausüben, sie mit Pension und Rente besser stellen als andere Rentner. Nein, der Staat muss auch für seine Staatsbürger, die Steuern gezahlt haben, egal in welcher Form, eine Fürsorge- und Obhutspflicht ausüben, muss gerade für diese Menschen da sein, die sonst erhebliche finanzielle Probleme haben. Hier könnte vielleicht auch eine Alterssicherung "Bedingungsloses Existenzminimum" helfen, niemand darf da schlechter gestellt sein, egal, was er oder sie jahrelang an Einkommen bekommen haben. Rentner und alle Betroffene sollten vor Wahlen sich lauter und deutlicher äußern, die Politiker und Parteien in die Pflicht nehmen, auch unbequem sein bei schillernden Veranstaltungen gerade vor Wahlen. Viele Menschen haben sich zu schnell mit den Ungerechtigkeiten meckernd- zufrieden abgefunden. Gruß- Uwe
Ob nun eingezahlt wurde oder auch nicht,...Kranke brauchen umfassende Unterstützung sofern Sie Erwerbsminderungsrentner werden. Mit Kürzungen oder Abschlägen darf gar nicht gerechnet werden. Wer krank ist, sollte eine steuerfinanzierte Invalidenrente/Erwerbsminderungsrente erhalten, wie in anderen zivilisierten Gesellschaften auch (auch wenn dann wieder das Subsidaritätsprinzip in Deutschland in das Gespräch gebracht wird; da läuft doch etwas falsch mit der Subsidarität, oder?). Ansonsten bin ich natürlich vollkommen auf Ihrer Seite. :-)