Leben trotz Armut und Krankheit. Hoffnung für die Zukunft meiner Kinder und der Welt. Geben können.
Um meine Hoffnung für die Zukunft zu behalten, möchte ich überzeugt sein, dass die Politik die langfristigen großen Probleme endlich mutig, weitblickend und konsequent angeht: Ökologie/Klima, Frieden, soziale Gerechtigkeit, auch international.
Für mich: Ich habe Unidiplome, bin aber wegen psychischer Krankheit (Behinderung 50 %) erwerbsunfähig. Mir fehlte im Beruf (Klinik) eine geschützte Umgebung: Entweder maximale Belastung oder raus. Die Umwelt erlebe ich als überreizend, und es gibt wenig Möglichkeiten, mich zu schützen: Straßenlärm, tags und nachts, Gedudel und Lüftungsanlagen in den Kaufhäusern, schreiende Reklame, blinkende Lichter usw.
Ich lebe von Grundsicherung. Damit ist eine Teilhabe, wie ich sie brauche, fast unmöglich. Für mich ist ein naturnaher und intellektuell anregender, öffentlicher Raum wichtig, um eine neue Art des Lebens zu finden. Ebenso günstige autofreie Mobilität und Internet.
Ein Garten wäre schön. Für Selbstversorgung und Ruhe. Ein offenes Atelier nahebei.