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MeinungVeroeffentlicht
20.05.2015 um 13:31 Uhr
MeinungAutor
von UwE
MeinungKommentar
Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?
Existenzsichernde Arbeit, humane Gesellschaft, Zukunftsperspektive, Vermeidung Altersarmut
Ich bin dafür, dass Menschen von ihrer Arbeit ihre Existenz sichern können, wir brauchen eine faire Zukunftsperspektive für die Menschen und Familien aller Generationen, Arbeit auch in neuen Bereichen und Formen gerade in und für eine alternde Gesellschaft. Menschen dürfen durch Zugehörigkeit zu bestimmten sozialen Schichten nicht benachteiligt werden, besonders auch nicht deren Kinder. Fördern und Fordern von benachteiligten Menschen müssen individueller erfolgen, Begabte und Hochbegabte werden zu oft von Elternhaus und Schule nicht erkannt, viele Talente gehen so dieser Gesellschaft verloren. Freude an Arbeit, Freude am Mitmachen in der Gesellschaft und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sollten in der Zukunft Normalität werden. In einem reichen Land wie Deutschland darf es keine Angst vor Altersarmut geben, Menschen dürfen für schlechte Bezahlung im Alter nicht doppelt bestraft werden. Und Deutschland muss endlich wirklich vereint sein nach 25 Jahren. Gruss von Uwe
Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?
Ehrlicher und offener zueinander sein, die andere Meinung verstehen- anhören wollen, Ängste nehmen
Es muss Freude und Spass machen, in Deutschland zu arbeiten, zu leben, zu wohnen, gerade eine alternde Gesellschaft sollte auch viele neue Chancen für Menschen aller Generationen bieten. Wir brauchen die Talente und Schätze aller Menschen in diesem Land, was aktuell zu oft verhindert wird durch Politik und auch Wirtschaft. Lebenswert- liebenswert, wie kann man das schaffen, die Menschen sollen doch bitte in allen Hierachieebenen Mensch sein und bleiben können und wollen. Wir brauchen den berühmten Ruck durch diese Gesellschaft, die mündigen Menschen und Wahlbürger sollten auch wirklich mündig sein dürfen, sich engagiert einbringen dürfen und können, ohne Wenn und Aber, ohne hemmende Führungs- und Leitungsstrukturen. Wir brauchen mutige Menschen, die unbequem und nicht brav quer denken, die was verändern wollen, gerade auch von unten her. Menschen sollten weniger Angst haben vor Jobverlust, Altersarmut, Nachteilen hier und da. Auch mehr Mut zu Gerechtigkeit und Ehrlichkeit- Gruß- Uwe
Kommentare: 169
...genau um das geht es mir ua ja! diesem von ihnen angesprochenen " wünschen, hoffen und erwarten" , wodurch "enttäuschungen nur noch schlimmer werden" daraus resultierenden "zwischenmenschlichen schwierigkeiten" erliegt uwe doch! das alles wird dieser "bürgerdialog" nicht leisten, gehört wird nur, was passt. man könnte sich doch auch mal unbequeme meinungen anhören, ohne gleich einen praktikanten "regelverstoss!" rufen zu lassen und den kommentar verschwinden zu lassen...dieses vorgehen müsste uwe durch seine herkunft doch kennen...
auch an sie viele grüße
jesdie, so daneben liegt UwE nicht. Was er sich wünscht, deckt sich mit den Wünschen vieler. Ich glaube nicht, dass Sie alle Kommentare hier gelesen haben. Die stammen von ihm. Von anderen sind nur eine Hand voll.
Immer geht es um Meinungen, die sich bestenfalls an Tatsachen orientieren. Als Juristin wissen sie einiges über die Bedeutung, nicht aber genug über das, was Tatsachen verzerrt. Und daraus entstehen all unsere zwischenmenschlichen Schwierigkeiten, die man durch Wünschen, Hoffen und Erwarten nicht beseitigt. Oft werden Enttäuschungen damit nur schlimmer! Die meisten Ungerechtigkeiten entstehen aufgrund dummer Selbsttäuschungen. Und was daraus entsteht, wird so raffiniert versteckt und verdrängt, dass nicht mal mehr Juristen eine praktikable Definition für Gerechtigkeit im Kopf haben. Viele sind überzeugt, dass Gerechtigkeit eine subjektive Einschätzung ist. Als wüssten sie nicht, dass ein gerechtes Geben und Nehmen von einer klugen Objektivierung BeTEILigter lebt.
...obwohl ich hier widerwillig ihre quote auffülle, folgendes: sie liegen wieder völlig daneben. schon beim ersten wort: "strafbar", darum geht es hier wohl nicht. geht es nicht um meinungen?
wenn die bundesregierung, ich erinnere mich noch an die exponentin, fast mit tränen in den augen, sagt: wir sind an ihrer meinung interessiert, was offensichtlich nicht der fall ist, man ist nur an stromlinienförmigen meinungen interessiert, um am ende, der sog."wissenschaftliche beirat" wetten wir, verkünden wird: der bürgerdialog hat ergeben, dass 99% der bürger hinter der regierung stehen und wir weitere anregungen gerne aufnehmen...
das einzige, woran die interessiert sind, sind unsere stimmen alle 4 jahre!
immerhin habe ich ein jura-studium in einem freiheitlichen rechtsstaat hinter mir und erlebe diese FDGO seit 60 jahren und habe manche illusion verloren...
grüße
jesdie