Gesundheit/Depression, wie geht man damit um?
Der stand der medizinischen Versorgung in Deutschland ist zum Glück extrem hoch, und trotzdem gibt es die eine oder Andere Erkrankung, die in unserer Leistungsgesellschaft nicht verstanden wird. Der verachtenswerte Vorfall Andreas L. Hat gezeigt wie wenig auch die Politik mit einer Erkrankung wie Depressionen umgehen kann. Jeder der an Depressionen leidet weiß, dass dieser Pilot zur Tat nicht schwer depressiv gewesen sein kann. Doch in den Medien wurde berichtet als ob eine akute Gefahr von Menschen ausginge, die sich in einer depressiven Episode befinden. Gesteigert wurde das noch durch Aussagen aus Bayern, in denen es darum ging depressiven Menschen ein Berufsverbot zu erteilen und denen den Führerschein zu entziehen. Es ist verständlich das erkrankte sich schwer tun dem persönlichen Umfeld über ihren Zustand zu berichten. Ein solches Vorgehen sorgt nur dafür, das man bei derart weitreichenden folgen nicht mal mehr mit seinem Arzt darüber spricht.
Kommentare: 4
Generell zu der Aktion "Gut leben in Deutschland":
"Wenn es dem Esel zu wohl ist,
geht er aufs Eis"
Der Slogan "Fleissig arbeiten in Deutschland" wäre besser gewesen.
So wie von 1945 - 1975
Da muss ich Ghandi Recht geben und wenn man sich in Beschämender und Menschenverachtender weise über andersgläubige und ihre Religion lustig macht braucht man sich nicht über die Konsequenzen nicht zu wundern. ich war schockiert wie auf einmal alle charlie waren. Nicht das ich es gut finde was dort in Frankreich passiert ist. Mein Beileid mit den Angehörigen. Aber das hat mit Humor und Meinungsfreiheit nicht zu.
Meinungsfreiheit hat sich mit aller Deutlichkeit der Würde des Menschen UNTERZUORDNEN! Genau DAS muss endlich mal auf den Punkt gebracht werden bei diesen scheinheiligen Debatten um die Meinungsfreiheit bei Fremdenfeindlichen, bei Rassisten und Faschisten.