Elternabhängiges BAföG und Unmittelbarkeit von Durchsetzungen
Seit letztem Jahr (2014) studiere ich in München. Mein Problem ist nun leider, dass ich kein BAföG bekomme, weil meine Eltern zu viel verdienen. Nun nützt das aber wenig, wenn sie Schulden (in meinem Fall auf unser Haus) haben. Somit können meine Eltern wegen den mtl. Bankrückzahlungen mich nicht unterstützen und vom Amt bekomme ich auch nichts. Also bin ich gezwungen einen Kredit aufzunehmen, auf die Gefahr hin in die Schuldenfalle zu geraten. Es wäre daher ein richtiger und wichtiger Schritt beim BAföG-Antrag nicht nur den Verdienst, sondern auch die Schulden der Familie zu berücksichtigen.
Des Weiteren ist es ein Problem, wenn Beschlüsse sich über Jahre ziehen. Wenn jemand heute ein Problem hat, beispielsweise mit dem BAföG, hilft es wenig, wenn erst in 5 Jahren ein Beschluss diesbezüglich kommt, da dann das Studium möglicherweise schon beendet ist. Deshalb sollte die Bürokratie für diese Art von Beschlüssen aufgelockert werden, um unmittelbarer Hilfe für die Bürger zu schaffen.