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"Dieser Dialog ist eine Weiterentwicklung der Demokratie"

Dr. Stefan Bergheim gehört zum wissenschaftlichen Beirat des Bürgerdialogs "Gut leben in Deutschland". Mit Menschen ins Gespräch zu kommen über das, was ihnen wichtig ist, ist für ihn absolut zukunftsweisend.

Veröffentlicht:07.03.2016 Kommentare: 4

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Kommentare: 4

  • Mit Mensche ins Gespräch zu kommen , Toll nur wenn man an Veranstaltungen der Regierung teil nimmt z. B. finden Podiumsdiskussionen statt ohne das die Zuhörere sich beteiligen dürfen. München im alten Rathaus zu Thema wie wollen wir in zukunft leben. Diese bonierten Politiker oder Staatssekretäre hören nicht zu was Menschen auf der Herzen brennt, Abgehoben und weit weg vom realen Leben.

  • Nullobby, ich bin bei Ihnen, denn es darf nicht sein, dass Gelder in Kanälen landen, die es sammeln und nach ihren ganz privaten Ansichten verteilen. Dies entspricht nicht dem Gemeinsinn eines Volkes sondern unterstützt die Praktiken, die prekäre Situationen hervorrufen. Ich bin sicher, dass Menschen arbeiten wollen, nur wird ihnen heute meist die Arbeit angeboten, die sich Wirtschaft, Industrie und Finanzen ausdenken, um sie politisch fördern zu lassen, um sie dadurch in eine eigene Politik zu führen, Unternehmenspolitik, Finanzpolitik und Wirtschaftspolitik genannt. Dafür bleiben die Ansprüche, die aus dem Volk heraus entstehen dem freiwilligen Potential unentgeltlich überlassen, um sie so gut es geht abzuarbeiten. Politik sollte vom Volk gewählt diesem Volk dienen und nicht von Gruppierungen einer Gesellschaft beansprucht werden, die sich über das Volk stellt, um es dadurch indirekt zu führen. Wir alle sind das Volk, wenn wir gleiches Recht für jeden leben und nicht nur fordern.

  • Dieser Dialog ist ein Erfolg, wenn den Menschen geholfen wird, die es am Nötigsten haben. Dazu gehören für mich immer noch alte Menschen, die Pfandflaschen sammeln und Menschen, die auf Grund einer Erwerbsminderung ein Leben lang von 404 Euro monatlich erhöhte Krankheitskosten und ihren existenziellen Bedarf decken müssen. Denn diese Menschen trifft es doppelt. Sie müssen ihre Krankheit meistern und prekär leben. Solange diese Gesellschaft diese Menschen ausgrenzt, fehlt es an jeglicher sozialer Kompetenz dieses Staates. Die Höhe des ALG 2 wird vom Staat damit begründet (siehe Petitionen), dass ein Anreiz zum "sich bequem machen" nicht vorhanden sein soll. Die Kernaufgabe des SGB 12 ist aber nicht, die Menschen prekär leben zu lassen um Anreize zu setzen. Wir werden nie mehr arbeiten können und immer von weniger leben (erhöhte Kosten) ohne Chance auf Verbesserung.