"Zufriedene Menschen leben länger"
Wie hängen der gesundheitliche Zustand und die Lebensqualität eines Menschen zusammen? Prof. Dr. med. Malek Bajbouj, Neurowissenschaftler und Arzt an der Charité in Berlin, spricht über den Einfluss von positivem Wohlbefinden auf das Immunsystem.
Veröffentlicht:29.07.2015
Schlagworte:
Gesundheit
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A.Antonovsky beschreibt in seinem Konzept der Salutogenese den Kohärenzsinn, http://de.wikipedia.org/wiki/Koh%C3%A4renz_(Psychologie)
Wir brauchen in diesem Sinne mehr Transparenz und weniger Hinterzimmer-Lobbyismus, freien Journalismus, der nicht auf Werbeeinnahmen schielen muß.
Wir brauchen weiter Mitgestaltungsmöglichkeiten, die Betroffene zu Beteilgten machen und nich Handeln über die Köpfe der Menschen hinweg.
Und last not least brauchen wir einen Sinn, für den es sich lohnt mitzumachen (und gesund zu bleiben). Damit meine ich nicht Geld, Konsum, Unterhaltung, Freizeit.
In den vergangenen Jahren sind viele Hilfen für psychisch Kranke gestrichen worden, wie z.B. die psychiatrische Pflege. Schwerbehinderte psychisch Kranke werden bei der Arbeitsplatzsuche auf dem 1. Arbeitsmarkt diskriminiert und in Behindertenwerkstätten abgeschoben. Alles ist auf Leistung getrimmt, wer kann da noch mithalten?
SiegfriedDe
Diplom Ingenieur FH
Warum spricht niemand aus, dass es ausschließlich um Wohlgefühle geht, um Zufriedenheit, die weitere Zufriedenheit ermöglicht, und dass alles auf Gemeinsamkeiten beruht? Selbst Wissenschaftlicher machen um diese fundamentale Erkenntnis noch einen Bogen, wie auch im Gespräch mit Prof. Dr. med. Malek Bajbouj herauszuhören. Macht es Unwohlgefühle, alles systematisch und gründlich zu hinterfragen, worum es letztlich geschieht?
Die Sozialpsychologie, die das meiste Expertenwissen dazu hat, geht noch immer von Macht und Wohlbefinden aus, einem elastischen AMBIVALENZZIEL aus. Defakto entsteht Macht jedoch über ungerechtes Verteilen von Wohl- und Unwohlgefühlen bei Gemeinsamkeiten …!! (Ich weiß nicht, wie oft ich diese fundamentale Erkenntnis, mit der wir jede Menge Unrecht verhindern könnten, schon in Zukunftsdialog-Kommentare gestopft habe … Sie stieß offensichtlich auf viele offene „taube Ohren“ und produziert damit noch immer viel zu viel UNKLUGES ERWARTUNGSMANAGEMENT …