25 Jahre Deutsche Einheit - was hat sich seither verändert?
Am Brandenburger Tor in Berlin blicken Bürgerinnen und Bürger zurück auf die Jahre seit der Wiedervereinigung und auf die Veränderungen sowie die Vor- und Nachteile, die es seitdem gegeben hat und gibt.
Veröffentlicht:03.10.2015
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Heute gerade gehört, viele Menschen im Osten sind wendekrank geworden, durch die ganzen Umstellungen, neue Berufe, oft auch weniger Chancen, das haben Psychologen nun offiziell verkündet, psychisch- seelisch kranke Menschen reden von den Ereignissen zur Wendezeit. Dazu kommt neben dem Sprung in kaltes Wasser damals auch das Pendeln müssen zur Arbeit, das Ausliegen in der Woche, die Entfremdung der Betroffenen von der Familie oder die Überlastung mit der Familie, wenn der Partner fast nur unterwegs ist. Wer mir das nicht glauben möchte, kann sich an die Schweriner Helios Klinik- Psychosomatische Abteilung wenden, die geben dazu auch kostenlose Veranstaltungen. Gruß- Uwe
Schade, dass man immer noch oft nur in Sachen Vergangenheit die Menschen prüft und bewertet, konkret nach DDR- Vergangenheit, wo doch aktuell in Gegenwart und Zukunft so viele ernste Probleme gelöst werden müssen und da oft plötzlich alle Menschen wieder gefragt sind. Wie lange will man Menschen noch nach 25 Jahren "Einheit" ihre "Vergangenheit" vorhalten? Der Aufholschwung der Neuen Bundesländer zu den Alten Bundesländern hat nachgelassen, stagniert fast, dazu nun die aktuellen Flüchtlingsströme als Belastung für das ganze Land. Man hat die eigenen Probleme nach 25 Jahren "Einheit" noch nicht wirklich gelöst, nun diese fast Überlastung für ein ganzes Land. Der soziale Frieden ist nicht sicher, Menschen wenden sich immer mehr von der Politik ab, verstehen vieles nicht mehr, sollen ja auch nur zu Wahlen gefragt und aufgefordert werden, sich zu beteiligen. Es herrscht auch Angst heute, wie damals in der DDR, seine ehrliche Meinung offen zu sagen oder zu schreiben. Gruß- Uwe