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Deutschland und die Welt

Das Thema Außenpolitik wird uns in der neuen Woche hier im Blog begleiten. Zudem diskutieren wieder deutschlandweit Bürgerinnen und Bürger ihre Vorstellung von Lebensqualität, erstmals mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.

Veröffentlicht:13.09.2015 Kommentare: 9

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In einer global vernetzten Welt ist der Austausch zwischen den Ländern wichtiger denn je. Egal, ob innerhalb Europas oder über Kontinente hinweg: Die Beziehungen Deutschlands in der Welt beeinflussen auch die Lebensqualität seiner Bürgerinnen und Bürger – im Inland wie im Ausland. Friedenspolitik und Krisenprävention sind die Grundlage für ein gutes Leben in Deutschland. In der kommenden Woche geht es hier im Blog deshalb um die Verantwortung Deutschlands in der Weltgemeinschaft und darum, wie sich dies auf unser Land auswirkt.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier wird Fragen aus unserer Community beantworten. Wir betrachten die Frage, wie eine europäische Flüchtlingspolitik aussehen kann, und beschäftigen uns mit dem Bild Deutschlands im Ausland. Dazu sprechen wir mit Beatrix Kania über ihre Arbeit als deutsche Botschafterin in Tegucigalpa, der Hauptstadt Honduras'. Und wir wollen erfahren, was sie und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Lebensqualität der Deutschen im Ausland beitragen.

Zu seinem ersten Bürgerdialog hat Bundesminister Steinmeier eine Einladung nach Brandenburg an der Havel angenommen, wo er am Montag, 14. September, mit Schülerinnen und Schülern aus drei Politik- und Geschichtskursen im Evangelischen Domgymnasium zusammentreffen wird. Es dürfte eine spannende Diskussion werden: die Elft- und Zwölftklässler werden mit dem Minister über ihre Vorstellung von Lebensqualität in Deutschland, Verantwortung Deutschlands in der Welt und die Beiträge der Außenpolitik für ein gutes Leben diskutieren, und dabei ihre Erfahrungen mit Menschen aus anderen Kulturen einbringen.

Neben Außenminister Steinmeier laden auch Finanzminister Wolfgang Schäuble, Heiko Maas, Minister der Justiz und für Verbraucherschutz, Arbeitsministerin Andrea Nahles und Christian Schmidt, Minister für Ernährung und Landwirtschaft, zu Diskussionen über Lebensqualität in Deutschland ein. Dafür reisen die Ministerinnen und Minister zu Terminen einmal quer durch Deutschland - vom Bodensee bis nach Schleswig-Holstein.

Außerdem organisieren in dieser Woche wieder besonders viele Volkshochschulen die Diskussionsrunden über gutes Leben in Deutschland. Auch die Lebenshilfe Singen am Bodensee und der Katholikenrat beim Katholischen Militärbischof für die Deutsche Bundeswehr laden zu Bürgerdialogen ein.

Und natürlich können auch Sie weiterhin online Ihre Antwort auf die Frage abgeben: Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus? Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

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Kommentare: 9

  • ich halte sie für den fähigsten kopf in ihrer partei. nur wird ihre partei bei den nächsten wahlen viele stimmen verlieren, (so auch ihr koalitionspartner). zum einen liegt es an ihrem derzeitigen kanzlerkandidaten und an die politik der spd zur flüchtlingsfrage. der krieg wird auch in syrien einmal vorbei sein, heisst integration, das alle hier bleiben die von dort nach hier flüchten ? wohnungen, arbeit....ist das nicht alles zuviel versprochen ? es gibt genug hiesige bevölkerung die auch gerne arbeiten würden, und auch eine bezahlbare wohnung hätten. den zorn derer möchte ich mir nicht anhören.

  • Uns wird es Angst an Hand der Bilder von den Flüchtlingen, die nach Deutschland wollen. Es kann nicht sein, dass diese Menschen mit einer völligen anderen Kultur hier integriert werden sollen. Fragen Sie die Menschen im land, es sind bei weitem nicht so viele Befürworter , wie uns in den Medien suggeriert wird. wir sind keine Nazis noch sind wir Mop wir sind nur besorgte Bürger.

  • Irgendwie bin ich das gewohnt, mit dem" A...der Welt", damals als DDR haben wir ja auch den gesamten Ostblock aufrecht gehalten, wirtschaftlich und finanziell, wir haben dazu noch viel gespendet nach hier und da. Und nachher wollte uns von denen keiner mehr, kannte uns kaum noch jemand, hat man uns verkauft. Es gab da einen Witz. "Wie kann man in der Welt schnell zu Geld kommen, reich werden? Ja, ganz einfach, die DDR anerkennen und von deren Soli- Spenden leben"!
    Kann man das auf heute- aktuell ummünzen? Deutschland- Insel für Glücksselige, Insel der letzten Hoffnung, Insel der Forderungen und Erwartungen, man könnte das fortsetzen. Was andere von Deutschland erwarten, erstaunt mich immer, was kann man umgekehrt von hier und da erwarten, im eigenen Land und der Welt? Gruß- Uwe