Der Blick über den Tellerrand
Weltweit gemeinsam für mehr Lebensqualität zu arbeiten, darum geht es in der neuen Woche. Außerdem sind zahlreiche Ministerinnen und Minister zu Bürgerdialogen im ganzen Land unterwegs.
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Quelle: Colourbox
Die Welt ist heute vernetzter denn je. Was in einem Land passiert, hat oft auch Auswirkungen auf andere Regionen und Staaten. Wenn wir über Lebensqualität in Deutschland sprechen, müssen wir deshalb auch über unsere Grenzen hinaus in die Welt schauen und uns bei Bedarf gegenseitig unterstützen. Die neue Woche steht deshalb im Zeichen der Themen wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Wir sprechen unter anderem mit Steffen Angenendt von der Stiftung Wissenschaft und Politik unter anderem darüber, wie sich die Ursachen, die Menschen aus ihrer Heimat zur Flucht zwingen, bekämpfen lassen. Außerdem zeigen wir, wie Sie schon beim Einkauf erkennen können, ob Kleidung nachhaltig produziert wurde, und werfen einen Blick auf die gemeinsamen weltweiten Anstrengungen in Sachen Klimaschutz und Erhalt der Artenvielfalt.
Parallel dazu ist Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, in dieser Woche im bayerischen Freising und im brandenburgischen Fredersdorf-Vogelsdorf zu Gast. Beim Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern liegen dem Minister zwei Themen besonders am Herzen: "Bewusst leben - nachhaltiger Konsum" und die "Bewältigung der globalen Flüchtlingskrise".
Aber Gerd Müller ist nicht das einzige Kabinettmitglied, das diese Woche mit Bürgerinnen und Bürgern über Lebensqualität in Deutschland diskutieren wird. Auch Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie Bundesjustizminister Heiko Maas laden zu weiteren Bürgerdialogen ein.
Hier auf der Webseite haben Sie natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, Ihre Antworten auf die beiden zentralen Fragen des Bürgerdialogs abzugeben. Wir sind gespannt auf Ihre Beiträge und wünschen Ihnen eine tolle neue Woche!
Kommentare: 1
"Weltweit gemeinsam für mehr Lebensqualität zu arbeiten", "Bewältigung der globalen Flüchtlingskrise", sehr bewegende Themen .Es scheint leichter zu sein für Politiker, immer an das Gewissen der Normalbürger humanistische Forderungen zu stellen, zu appellieren, Einsichten zu erwarten, es ist nun mal so wie es ist. Aber an den Kampf gegen die Ursachen der Massenflucht wird kaum erinnert, das ist so ein brisantes Thema, wie und wer soll das denn tun, denn friedlich wird das dort nicht gehen. Die Politik hat ja auch gewisse Interessen in und mit den Fluchtländern, deren Machthabern, man braucht diese Leute zumindest auf Zeit als Partner, um u.a. nicht selber Bodentruppen in den Kampf gegen IS entsenden zu müssen. Afghanistan, Irak u.a. waren schon keine vollen Erfolge für solche Einsätze, es hat sich da nicht viel wirklich verändert, man nimmt so die Fluchtwelle billigend in Kauf und fordert vom Volk doch bitte Einsicht und Solidarität mit den Flüchtlingen. Gruß- Uwe