Rundum gesund
Wie wir es auch drehen und wenden, Gesundheit spielt in unser aller Leben eine entscheidende Rolle. Zeit also, diesem wichtigen Thema einen Schwerpunkt hier im Blog zu widmen. Zudem lädt Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in dieser Woche zu zwei Bürgerdialogen ein.
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Quelle: Colourbox
Wie wichtig Gesundheit für ein gutes Leben ist, das zeigt uns schon ein Blick auf die Antworten, die Bürgerinnen und Bürger auf die Frage gegeben haben, was ihnen persönlich wichtig im Leben ist: Gesundheit ist immer ganz vorne mit dabei. Die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Familie liegen uns am Herzen.
Deshalb fragen wir diese Woche: Wie können wir vorbeugen und gesund zu bleiben? Eigentlich ganz einfach: Runter vom Sofa, rein in die Turnschuhe oder die Tanzschuhe, ganz nach Vorliebe, sagt Prof. Dr. Ingo Froböse. Wir haben den Sportwissenschaftler interviewt. Außerdem schauen wir auf einige Kennzahlen unseres Gesundheitssystems. Fast 2000 Krankenhäuser, etwa 105.000 Arztpraxen, über 350.000 berufstätige Ärztinnen und Ärzte, ca. 20.000 Apotheken und über 970.000 Pflegkräfte stehen jeden Tag bereit für unsere Gesundheit und für unsere Pflege.
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Die Leistungskraft und die Qualität unseres Gesundheitssystems sind gut. Doch auch ein gutes System muss sich den Entwicklungen der Zeit anpassen. In der Pflege ist die erste Reform bereits umgesetzt. Die Pflegeleistungen sind deutlich verbessert worden. Wir zeigen, was dahintersteckt.
Darum und um viele weitere Themen wird es auch in den beiden Bürgerdialogen gehen, zu denen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in dieser Woche in Krefeld und Berlin einlädt. "Ich bin sicher, dass die Bürgerinnen und Bürgern dazu klare Vorstellungen und ganz persönliche Antworten haben. Auf diese Antworten, Perspektiven und Ideen bin ich gespannt", sagt Gröhe vorab.
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Der MDK arbeitet im Auftrag von den Dienstleistern und nicht im Sinne der Betroffenen. Die Gesetzesreform wurde durch die KK-Lobby abgemildert. Gesundheit ist ein hohes Gut der Menschheit und doch wird sie verhandelt, als wäre sie ein Wirtschaftsfaktor, dessen Gewinnmarge im Bereich derer liegt, die darüber entscheiden, wie viel Gesundheit sich der einzelne leisten darf. Obwohl Pflichtbeiträge für die Sozialversicherungen abgeführt werden, die diese Ausgaben decken sollten, werden immer höhere Eigenanteile berechnet. Im Gegenzug werden Einrichtungen samt Personal und Ausstattung für Privatpatienten bereit gestellt, ohne entsprechende Abgaben an die GKK. KK-Funktionäre und Manager entscheiden, wie der Bundestag, selbst über ihre Gehälter und das alles auf Kosten der Kranken und Pflegebedürftigen. Es gibt also genügend Verbesserungspotential für die Optimierung der Ausgaben in Bezug auf die Anforderungen der betroffenen Patienten und Pflegefälle ohne die Genesung damit einzuschränken.