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Noch mehr Aufklärung für bessere Verkehrssicherheit

Mit über 160 Augsburgerinnen und Augsburgern diskutierte Bundesminister Alexander Dobrindt am 22. Juli auf der Messe Augsburg Fragen der Verkehrssicherheit und Lebensqualität. Es war der erste Bürgerdialog mit dem Minister.

Veröffentlicht:23.07.2015 Kommentare: 3

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Neben mehreren Berufsschulklassen und einer Schulklasse waren Horst Schneider, Vizepräsident der Deutschen Verkehrswacht und früherer Präsident der Landesverkehrswacht Bayern, Motorrad-Weltmeister Stefan Bradl und der ehemaliger Eishockey-Nationalspieler Leonardo Conti sowie der Polizeipräsident von Schwaben-Nord Michael Schwaldt dabei. Aus ihren persönlichen Erfahrungen konnten Risikofaktoren und Risikogruppen näher betrachtet werden. Alle Experten waren sich einig, dass nur verstärkte Aufklärung und gezielte Weiterentwicklung intelligenter Assistenzsysteme die Verkehrssicherheit verbessern helfen.

Im Fahrradparcours für die jungen Radfahrer zeigten sich anschließend die motorischen Herausforderungen beim Balancieren und Ausweichen vor Hindernissen. Fahranfänger durften am Steuer von Elektrofahrzeugen auf dem Parkplatz der Messe die Zukunft der Mobilität testen. Elektromobilität kann Lebensqualität steigern, wenn die dafür erforderliche Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut wird. Diese stellten einige Aussteller von Stromzapfsäulen vor.

Der nächste Bürgerdialog des Bundesverkehrsministeriums findet am 31. August statt.

Kommentare: 3

  • Verkehrssicherheit, ja, muss sein. Es wäre aber gut, würde man nicht immer wieder versuchen, aus geschäftlichen Gründen ältere Verkehrsteilnemer als absolute Katastrophe darzustellen. Die Blechschäden sind im evtl. bei den Älteren, ja kann sein, die schlimmen bis tödlichen Unfälle aber bei den Jüngeren. Die Statistiken hierzu habe ich mir angesehen. Sie sagen nichts aus. Es wird nur berichtet wieviel Unfälle in bestimmten Altersklassen incl. Fußgänger und Radfahrer vorkommen. Es stört mich, dass wieder einmal ein Geschäft gemacht werden soll" -> Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ! Ein Versicherungsagent bestätigte meine Annamhme: GESCHÄFT!

  • Mein Fahrlehrer hat mir mal gesagt damals, bei meiner Fahrübung Praxis, fahre so, dass du mit der Dummheit anderer rechnen kannst und reagieren kannst, nicht immer auf sein Recht bestehen, eben vorausschauend fahren. Aber auf den Straßen sieht es oft anders aus, da tobt ein Krieg, wird auch Gewalt ausgeübt, gedroht, viele Menschen können auch nach einem schweren Arbeitstag kaum wirklich noch stundenlang pendeln, aber sie müssen es. Rücksichtnahme ist in der Gesellschaft und auch auf den Straßen zu selten vorhanden. Gruß- Uwe

  • Es würde auch helfen, wenn die Menschen selbst sich wieder mehr in der Rücksichtnahme anderen gegenüber üben würden und nicht nur egoistisch auf ihrem Recht pochen ohne genau dieses Recht dem anderen zuzugestehen.