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Nachhaltiges Wachstum und mutige Gründer

Der Schwerpunkt der zwölften Dialog-Woche heißt Wirtschaft. Wir betrachten einige Facetten dieses großen Themengebiets und haben einen Veranstaltungstipp: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel kommt zum Bürgerdialog nach Magdeburg.

Veröffentlicht:28.06.2015 Kommentare: 12

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"Lebensqualität bedeutet für mich, kreativ zu arbeiten und selbst etwas zu erschaffen", sagte DJ Axel Bartsch, der uns in der vergangenen Woche einen Einblick in seine Arbeit gewährt hat. Und Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, sagte in ihrer Eröffnungsrede zum 65. Deutschen Filmpreis: "Nicht zwangsläufig gefallen zu müssen - das ist künstlerische Freiheit, und darum geht es bei der kulturellen Filmförderung." Von der Musik zum Film und weiter zum Theater: Die Kultur hat uns als Schwerpunktthema durch die ganze Woche begleitet.

In eine ganz andere Richtung geht es nun in den kommenden Tagen: Lebensqualität und Wirtschaft ist unser Thema und es bietet erneut unzählige Facetten. Mit einer Auswahl davon wollen wir uns beschäftigen. Nachhaltiges Wirtschaften ist einer dieser Bereiche. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Energiewende und die Gründerszene. Mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund veranstaltet diese Woche außerdem ein wichtiger Arbeitnehmervertreter einen Bürgerdialog in Berlin – genauso wie das Kurpfälzische Kammerorchester in Mannheim, die Volkshochschule Winnenden und viele mehr.

Und auf eine weitere Dialogveranstaltung möchten wir an dieser Stelle schon jetzt hinweisen: Am Dienstag, 7. Juli 2015, findet von 13 bis 14.30 Uhr der erste Bürgerdialog mit Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, in Magdeburg statt. Die Veranstaltung wird als Livestream übertragen. Weitere Informationen dazu gibt es demnächst hier auf www.gut-leben-in-deutschland.de.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche!

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Kommentare: 12

  • Wirtschaft- Energiewende, ein wichtiges Thema auch in Verbindung mit Klima- und Umweltschutz. Aber es fehlt ja an Stromtrassen von Nord nach Süd, da sind im Meer Windkraftanlagen, die nicht arbeiten können wegen fehlender Stromtrassen und so nur Anziehungspunkte für Touristen sind. Es geht in vielen wichtigen Zukunftsdingen, auch in der Thematik Energiewende, einfach zu langsam in Deutschland voran, einige Politiker wollen da viel mehr als andere. Man bremst sich so gegenseitig. Alle wollen ja sicheren Strom, aber nicht alle wollen die nötigen Stromtrassen über ihr Gebiet. In Deutschland schaltet man schnell die Kernkraftwerke KKW ab, will jedes Risiko vermeiden, aber unsere Nachbarn scheinen da anders zu denken, bauen KKW dicht an unsere Grenzen heran und deutsche Konzerne machen da mit. Und der Nahverkehr wird immer teurer, ist oft kaum noch zu den benötigten Zeiten zu erreichen. Sparen am falschen Ende wie so oft? Wie weiter, Deutschland? Gruß- Uwe

  • Arbeit sollte normal sein, für Jeden was dabei. Dazu wenig Druck und Stress, dafür viel Wertschätzung in und zwischen den verschiedenen Hierachieebenen, Mitarbeiter kommen zufrieden zurück von der Arbeit und fahren auch gerne hin, es passt alles gut zusammen in der Vereinbarkeit Beruf- Arbeit- Familie- Kindererziehung. Wir haben kinder- und familienfreundliche Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen, auch die Angst vor Altersarmut ist immer mehr verschwunden. man fördert junge und ältere Menschen individuell, je nach ihren Schätzen, Talenten und Begabungen, man fühlt sich nicht überfordert und auch nicht unterfordert. Die Bezahlung ist gut, man kann von Arbeit gut leben, keiner muss mit Vollzeitarbeit mehr aufstocken gehen müssen, man bekommt auch gute Zusatzleistungen für sich und seine Familie oder sein Kind. Befristete Jobs und Zeitarbeit bilden die Ausnahme, wenn man es als Arbeitnehmer so wünscht, diese werden auch gut bezahlt. Oh, WIE WÄRE DAS ALLES SCHÖN, wenn es so wäre! Gruß- Uwe

  • Oh ja, das ist gut, Lebensqualität und Wirtschaft, da ist viel zu diskutieren und auch sicher zu streiten. Die Rolle der Wirtschaft, sprich von Unternehmern für die Lebensqualität auch ihrer Mitarbeiter und ihrer Regionen, wo sie arbeiten und wirken, wird viel zu oft unterschätzt oder nebenbei erwähnt. warum musste der Staat denn Mindestlöhne einführen, vorgeben, warum können viele arbeitswillige Menschen nur befristet arbeiten, immer mit Ängsten wegen Jobverlust oder der verzweifelten neuen Jobsuche, wie human ist das denn? Wie werden Mitarbeiter zu oft in Firmen, bei Arbeitgebern behandelt, ist deren Ideen- und Kreativkraft überhaupt gefragt, werden da Mitarbeiter wegen oft verkrusteter und sogar zertifizierter Hierachien oft fast nur zu JA- Sagern gemacht, man soll arbeiten und mehr bitte nicht? Warum können so viele Menschen nur mit verschreibungspflichtigen Medikamenten den Alltag auch bei der Arbeit schaffen, können nur so funktionieren zur vollsten Zufriedenheit? Gruß- Uwe