Nach dem Bürgerdialog mit der Kanzlerin: Was nehmen Sie mit?
Bürgerinnen und Bürger, die in der Berliner Kulturbrauerei mit der Bundeskanzlerin über gutes Leben diskutierten, ziehen Bilanz.
Veröffentlicht:02.06.2015
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"Der Islam gehört zu Deutschland".
Der Satz ist ähnlich mit "Die Selbstverstümmelung gehört zu Deutschland".
Denn: historisch gehört der Islam so wenig zu Deutschland wie die Selbsverstümmelung.
Deutschland ist ein freies Land (Frei für Deutsche, und nicht "frei" im Sinne... Frei für Illegale Einwanderung).
Der in Deutschland rechtens lebende Bürger, geniesst Freiheit. Dies beinhält auch die Freiheit des Deutschen Bürgers "sich selbst zu verstümmeln", oder "dem Islam beizutreten".
Aber zu behaupten, dass "der Islam zu Deutschland gehöre", ist einfach ein Satz der nicht die richtige Balance hat.
Was stark zu Deutschland gehört ist (unter anderem!) die Christliche Tradition und nicht der Islam.
Ich schäme mich für Deutschland, wenn es den Bürgern in einer unverhältnismäßigen Weise verbreitet, dass der Islam zu Deutschland gehöre.
Nein, in der Weise... gehört er nicht zu Deutschland. Statt dessen ist es die Freiheit die zu Deutschland gehört. Das ist das höhere Gut.
Gut ist, dass die Politik erkannt hat, wie weit das Volk- die Wähler abgedriftet sind, dass man kaum noch sein Wahlvolk erreicht und sich bestimmte Dinge verselbständigen, auch ohne die politischen und wirtschaftlichen Eliten. Der Dialog mag am Ende wieder plötzlich verschwinden, wie er gekommen ist, aber die Politiker, die selber die Beiträge und Kommentare- Antworten lesen, sollten wirklich zumindest für Momente nachgrübeln- nachdenken, mehr kann ich nicht menschlich empfehlen. Befragt das Volk, die Wähler, wertschätzt sie dadurch auch zwischen den Wahlen, diskutiert alle wichtigen Fragen der Gegenwart und Zukunft mit dem Volk, den Wählern, ich mag nicht sagen "euer Volk und euern Wählern"! Der Kanzlerin und den Politikern sollte auch Angst und bange werden, wie wenig mündige Bürger sich an diesem Forum offen und ehrlich beteiligen, sich dafür interessieren. Und das bei "Frieden, Freiheit, Demokratie", so sagt man doch immer. Gruß- Uwe
Ich nehme mit, dass es eine sehr gute Diskussion gab, die zeigt: Lebensqualität geht uns alle an. Es sind nun mal die kleinen Dinge im Leben, die unseren Alltag bestimmen und für unsere Zukunft entscheidend sind. Um so bemerkenswerter, dass sich die Bundeskanzlerin angesichts der vielen Termine und bevorstehenden Entscheidungen (Grexit? G7-Gipfel) für Otto Normalbürger die Zeit nimmt. Bravo!