Merkel lädt zum Bürgerdialog ein
Die Bundeskanzlerin möchte, dass möglichst viele Menschen beim Bürgerdialog „Gut leben in Deutschland“ zu Wort kommen. Die Bundesregierung, so Merkel, wolle herausfinden, was den Menschen für ihr eigenes Leben und für das Zusammenleben wichtig sei.
Veröffentlicht:30.05.2015
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Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
Sie verstehen nicht! Eine Teilhabe z.B. für Erwerbsminderungsrentner, die in der Grundsicherung landen, ist definitiv nicht vorhanden. Sie können Ihre täglichen Kosten (z.B. erhöhter Wärme- und Strombedarf, Teilhabe am gesellschaftlichem Leben,...) nicht von 399 Euro bestreiten.
Sie argumentieren nicht, Sie verteidigen nur und hören nicht zu: "Wir in Deutschland haben eine ausreichende..." "Das Geld kann nur kommen, wenn es da ist..."
Ich habe mir meine Krankheit nicht ausgesucht. In anderen europäischen Ländern gibt es eine BESSERE Versorgung kranker Menschen. Mindestrenten sind dort USUS. Wie soll ich als damals 40 jähriger bitteschön, mehr Geld als Grundsicherung für meine Rente erspart haben?
Sie belügen mich! Sie zahlen auch nicht meine Stromkosten in Höhe von über 50 Euro (31,70 Euro als schwerkranker Mensch - dazu Renovierungskosten abziehen, die zu diesem Bedarfsposten dazugehören= 25 Euro!). Das ist eine Unverschämtheit! Bin ich Wutbürger?
Hallo, Frau Bundeskanzlerin, ich bin ja DDR- Bürger gewesen, habe dort mit meinen Kontakten und Verbindungen vielen Menschen helfen können, habe das gerne getan und nach der Wende war es dann AUS, da war ich nicht mehr würdig für dies und das. Ich bin traurig, dass man Menschen nach der Wende oft so schnell verunglimpft hat, altes Unrecht durch neues Unrecht ersetzt wurde. Wie will und kann man die innere Einheit Deutschlands vollenden, wenn man immer noch mehr nach hinten als nach vorne schaut. Die heutige Politik wundert sich, dass zu viele Menschen sich abwenden von Parteien und Politik, klagen an Wahltagen über wenig Wahlbeteiligung, das Desinteresse der Bürger an wichtigen Themen, aber ist das verwunderlich? Wie werden Bürger zwischen den Wahlen befragt, in wichtige politische Entscheidungen einbezogen, es fehlt für mich die Pflicht zu Volksabstimmungen im Grundgesetz, die Bürger müssen befragt werden. Das wäre für mich noch wichtiger als dann Wahlen und der Wahltag. Danke- Uwe
Hallo, sehr geehrte Frau Kanzlerin, es ist gut, dass Sie und Ihre Regierung den Bürgerdialog nun so deutlich ansprechen und dazu den Menschen Mut machen. Schade, dass so ein möglicher intensiverer Dialog erst jetzt kommt, wo so viele Probleme und Zukunftsaufgaben durch Deutschland und vor allem uns Steuerzahler bewältigt und bezahlt werden müssen. Es wird in Deutschland leider zu viel und immer noch gerne nach hinten, in die Vergangenheit der Bürger geschaut, vor allem in den Neuen Bundesländern, man schaut zu wenig nach vorne und in die Zukunft dieser alternden Gesellschaft und eines nicht mehr ganz sicheren Europas. Die Gesellschaft und Europa sind tief gespalten, es fehlen da vermittelnde und versöhnende Gedanken, Worte und Taten von vielen Seiten. Deutschland selber ist innen noch nicht vereint, ein reiches Land lässt viele Menschen arm dran sein. Es muss sich da viel verändern in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, vieles gerechter werden. Viele Grüße- UwE aus Meck Pomm