"Möglichst viele Menschen zu erreichen und zu hören, was ihnen wichtig ist, ist wichtige Grundlage für erfolgreiche Politik", sagt Landesvorsitzender Adolf Bauer und nennt damit auch gleich den Grund, warum sich der SoVD am Bürgerdialog beteiligt. "Wir hoffen, viele Erkenntnisse dazu gewinnen zu können, wie sich Menschen  ein gutes Leben vorstellen", ergänzt Meike Janßen. Die Leiterin der Abteilung Sozialpolitik in der niedersächsischen Landesgeschäftsstelle kümmert sich um die Organisation der Veranstaltung in Hannover.

Drei Stunden sind für die Diskussion eingeplant

78 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich angemeldet. "Jetzt hoffen wir, dass auch wirklich alle kommen", sagt Meike Janßen. Der Verband hatte sowohl gezielt Mitglieder aus allen Regionen Niedersachsens eingeladen als auch interessierte Nicht-Mitglieder. Drei Stunden sind eingeplant, um über Lebensqualität in Deutschland zu diskutieren, angeleitet von einem geschulten Moderator. Die Gruppe trifft sich auf dem ehemaligen Expo-Gelände in Hannover.

Soziale Themen stehen voraussichtlich im Mittelpunkt

Meike Janßen hat bereits eine Ahnung, welche Aspekte von Lebensqualität diskutiert werden: "Die sozialen Themen werden im Vordergrund stehen." Besonders Diskussionen rund um Rentenpolitik, drohende Altersarmut und Mütterrente hält Janßen für wahrscheinlich. Das ergibt sich aus der Mitgliederstruktur des SoVD im Allgemeinen und aus den Anmeldungen zum Bürgerdialog im Speziellen: Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich zu der Veranstaltung angemeldet haben, gehören zur Altersgruppe 55plus, einige sind bereits im Ruhestand.

Weitere Informationen zur Veranstaltung in Hannover finden Sie im Bereich Veranstaltungen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, sich online am Bürgerdialog "Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist" zu beteiligen, indem Sie die beiden zentralen Fragen beantworten. Geben Sie hier Ihre Antworten ab!