Familie
Meine Familie ist für mich das wichtigste im Leben. Die "klassische" Familie wird im öffentlichen Diskurs jedoch immer mehr abgedrängt. Abgesehen davon, dass unser demographisches Problem offenbar statt mit Nachwuchs durch Zuwanderung gelöst werden soll ist es im öffentlichen Diskurs nicht mehr en vogue, als Paar zusammenzuhalten und gemeinsam Kinder zu anständigen Menschen zu erziehen ist . Frauen (und Männer), die ihre Kinder in den ersten drei Lebensjahren nicht in einer Kita abliefern und anderen die "Lufthoheit über den Kinderbetten" überlassen, werden als ewig Gestrige abgestemmpelt. Wer die Vater-Mutter-Kind-Familie als Keimzelle der Gesellschaft betrachtet hat ein "überholtes" Rollenbild. Die Regierung tut - auch im öffentlichen Diskurs - zu wenig, um dieses Familienmodell zu stärken. Intakte Familien bieten emotionale und wirtschaftliche Sicherheit, aus Ihnen gehen gestärkte Kinder hervor, die ihr Leben selbst meistern.
Kommentare: 1
Wir müssen nicht Rollenbilder stärken, sondern endlich echte Wahlfreiheit schaffen. Eine Frau, die bei ihren Kindern bleiben möchte, muss nach drei Jahren eine reelle Chance haben wieder in das Berufsleben einsteigen zu können. Diejenigen, die gerne ihre Kinder betreut haben möchten, die sollen dafür die Möglichkeit haben. Es darf nicht sein, dass je nach politischer Stimmung, die eine oder die andere Gruppe "Geld" zugeschustert bekommt. Es gehört auch in der Gesellschaft dazu, dass man die Mütter, die sich für ihren Weg entscheiden, nicht als Rabenmütter oder als ewig gestrige bezeichnet. Der Kindererziehung, die übrigens ein 24 Stunden full time Job ist, muss endlich der gebührende Respekt gezollt werden.
Jede Familie muss für sich die Möglichkeit haben, zu entscheiden, welchen Weg sie gehen will.