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MeinungVeroeffentlicht
17.09.2015 um 21:31 Uhr
MeinungAutor
von Silvia Reiher
MeinungKommentar
Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?
Stabilität und Sicherheit
Für mich ist ein stabiles Umfeld und ein bestimmtes Maß an Sicherheit wichtig, um innerlich ausgeglichen zu sein und somit auch mit Freude und einer gewissen Gelassenheit meine alltäglichen Aufgaben zu erfüllen: Meinen Job gut zu machen und mich gut um Familie, Freunde und auch mich selbst zu kümmern. Sich gut um sich selbst zu kümmern, gewährleistet i.d.R. auch eine gute Gesundheit. Seit vielen Jahren klappt das ganz wunderbar. Auch dank unserer "Merkel-Regierung". Wenn ich Frau Merkel beschreiben müsste, fällt mir sofort 1 Wort ein: Verlässlichkeit! Das gibt mir ein durch und durch gutes Gefühl.
Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?
Stabilität und Sicherheit (2. Teil)
Die "Merkel-Regierung" gewährleistet uns seit vielen Jahren Stabilität und Sicherheit in Deutschland, unter dieser wir auch gerne unseren Beitrag in Form von Leistungsbereitschaft und Steuerabgaben zur Zukunftssicherung leisten. Ich hoffe sehr, dass sie auch in dieser turbulenten Zeit des großen Flüchtlingsansturms ein offenes Ohr für die Sorgen der Bürger hat. Dass große Teile der Bevölkerung langsam Ängste entwickeln, dass unser "ordentliches" und "sauberes" Deutschland "verwüstet" und womöglich noch islamisiert werden könnte, wird im Moment noch konsequent unter den Teppich gekehrt. Ich finde es furchtbar, dass man hierzulande Jeden sofort mit großem Gebrüll in die rechte Ecke stellt, der es wagt, auch nur ansatzweise seine Sorge über die evtl. Folgen dieses riesigen Zuwanderungsstromes zu äußern. Ich bin der Meinung, dass diese Ängste wahr- und ernstgenommen werden sollten. Man hat das Gefühl, es brodelt in der Bevölkerung unter der Oberfläche. Auch WIR brauchen Sicherheit...
Kommentare: 7
Die Probleme bei Flüchtlingsunterkünften, z.B. steigende Kriminalität, Konflikte unter Flüchtlingsgruppen, Belästigung von Anwohnern durch sogn. Flüchtlinge, den Missbrauchs unseres Asylrechts durch sogn. Wirtschaftsflüchtlinge, werden in den Talkshows gar nicht angesprochen.
Politiker von CDU und CSU, die auf die Belastungen des Zustroms und die Gefahren hinweisen wollen, werden von Politikern der Linkspartei oder der Grünen häufig unterbrochen, die dann immer gleich die emotionale Karte ausspielen, man müsse allen Flüchtlingen helfen und sie integrieren. Sie arbeiten mit der Taktik, dem betreffenden Unionspolitiker ein schlechtes Gewissen zu machen. Das finde ich schäbig und unanständig.
Es wird auch kaum angesprochen, wie es nächstes und übernächstes Jahr weitergehen soll, wenn dann wieder 800000 Flüchtlinge oder mehr nach Deutschland kommen. Jeder Vernünftige muss doch wissen, dass Deutschland eben nicht grenzenlos Menschen aufnehmen kann.
Vielen Dank für das zu meinen Kommentaren geäußerte Lob von Fritz v. Wyszecki.
Ich gebe ihnen Recht, Frau Reiher. Ähnlich wie bei Stuttgart 21 würde sich vielleicht bei einer Volksabstimmung zu dem gegenwärtigen Flüchtlingszustrom zeigen, dass die Mehrheit der Deutschen für eine konsequente Begrenzung des Zustroms ist. Die Befürworter einer grenzenlosen Willkommenskultur wie große Teile der Grünen oder die Bischöfin Käßmann repräsentieren sicher nicht die Mehrheit der Bevölkerung.
Aber solche Stimmen dominieren das Meinungsbild bei den Talkshows in ARD und ZDF, z.B. bei Anne Will oder Maybrit Illner. Das finde ich politisch nicht ausgewogen.
Konservative Politiker, auch rechts von der Union, die vernünftige restriktive Maßnahmen befürworten, um den Flüchtlingsstrom in Deutschland einzudämmen, müssten in den Talkshows auch zu Wort kommen. Fortsetzung folgt.
Auch ich bin Befürworterin von Bürger-/Volksentscheiden. Nur weil eine Lobby am lautesten schreit, bedeutet das nicht auch, dass diese die Mehrheit/Allgemeinheit vertritt. Wie man ja sehr schön am Beispiel Bürgerentscheid Stuttgart 21 sehen konnte. Man kann also weder sogenannten "repräsentativen" Umfragen, noch "errechneten" Statistiken Glauben schenken. Eine deutlichere Antwort als einen Volksentscheid kann es für die Regierung nicht geben.