Gemeinschaftliche Kommunkiation, sowie der respektvolle Umgang gegenüber jedem Menschen. Eine gute wirtschaftliche Basis, die mich und alle anderen an unserer Gesellschaftsstruktur teilhaben lässt.
Eine einwandfreie und kostenlose Gesundheitsversorgung.
Zudem die Annerkennung jedes Individuum und seiner Bedürfnisse.
Im privaten Umfeld spielt natürlich auch meine Familie eine große Rolle.
Ich bin in Deutschland unglaublich gerne zuhause. Manchmal denke ich, dass ich großes Glück gehabt habe in diesem Land aufzuwachsen. Ich denke genau das ist Lebensqualität: Wenn man sich wohlfühlen und mit seinem Leben so wie es ist zufrieden ist.
Jedoch denke ich, dass es eine Art Lebensqualitäts-Ideal gibt, welches ähnlich wie Freuds Ich-Ideal nur dazu dient unsere Selbstaktualisierung aufrecht zu erhalten. Also unseren Drang uns zu Entwickeln, mehr zu erfahren und zu lernen.
Schließlich würde das bedeuten, dass niemand mit seinem Leben zu 100% zufrieden ist, sondern es immer noch einen kleinen Teil gibt, den wir verbessern könnten um unser Lebensqualität-Ideal zu erreichen.
Kommentare: 2
Dieser Punkt ist sehr wichtig, aber ich dachte den hätte ich durch die Anerkennung jedes Bedürfnisses unterbunden.
Aber du hast schon recht, vielleicht ist "nur" die Anerkennung auch zu wenig. Jedes Bedürfniss will ich jedoch auch nicht einfach anerkennen, sondern vielleicht sogar unterbinden.
Ich denke, dass man dieses Problem am besten mit dem 1. Paragraphen in unserem Grundgesetz löst: Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Generell bin ich da einer Meinung mit dir, jedoch glaube ich auch, dass es oft ein ziemlich festes Bild von "dem guten Leben" gibt, das bei vielen eingebrannt ist und dazu führt, dass man sich in der Gesellschaft oft rechtfertigen muss, wenn man zum Beispiel nicht das große Geld machen möchte, sondern Zeit für seine Familie haben will (besonders mit einem sehr guten Studium...).
Aber im Vergleich zu anderen Ländern ist das natürlich Jammern auf aller höchstem Niveau.