Das haben Sie geantwortet

MeinungVeroeffentlicht 14.04.2015 um 07:49 Uhr MeinungAutor von R.Müller MeinungKommentar 3

Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?

weg mit den Jobbörsen und " Zwischenhändlern "

Ich möchte einen gleichberechtigt bezahlten Job ohne diese Jobbörsen Zwischenhändler die einen Teil meines Lohnes einbehalten.
Wenn das Arbeitsamt nicht fähig ist mich zu vermitteln ,dann machen sie ihren Dienst nicht fachgerecht. Einen arbeitssuchenden an solche Jobbörsen weiterzuleiten gilt für sie als vermittelt ins Arbeitsleben.Welch eine Schande für diese politischen Mittel ,die dies ermöglichen.

Und schaut in eurer Politik da oben endlich mal in eine Richtung statt euch ständig gegenseitig anzukeifen und zu hintergehen. Ihr seid schließlich VON UNS als Einheit aufgestellt und nicht als Gegner !

Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?

macht unser Leben wieder lebenswert

Es kann nicht sein ,werte Politiker ,dass ich jeden Tag auf Arbeit gehe und nebenbei noch immer Hartz IV dazu beantragen muss.
Sorgt für gerechten und gleichberechtigten Lohn ,damit mein Arbeitskollege mir in die Augen schauen kann ohne sich für seine Festanstellung entschuldigen zu wollen.

Das alles liegt in eurer Macht -schafft die Werksverträge ab - und lasst uns endlich motiviert ans Werk gehen !

Kommentare: 3

  • Habe es ja auch woanders schon geschrieben, es ist ein Hohn in einem reichen Land wie Deutschland, dass Menschen mit Arbeit vom Einkommen nicht existieren können und aufstocken müssen, betteln gehen müssen zum Staat. Dieser subventioniert mit der Aufstockung des Einkommens solche miesen Firmen und Arbeitgeber, damit deren Inhaber und Chef´s noch reicher werden. Aber solche Arbeit ist eben zumutbar. Vieles, was früher staatlich war, ist heute privat ausgelagert oder privatisiert, auch der Bereich Vermittlung bedient sich eben sogenannter Dritter. Die Politik muss hier mehr "Menschlichkeit" schaffen, gerade bei der Arbeitsmarktpolitik, bei der Vermittlung, für Weiterbildung, wir haben doch eigentlich genug angeblich gesuchte Fachleute unter den arbeitswilligen Arbeitslosen und Arbeitssuchenden. Die Wirtschaft hat da bisher auch versagt, sich einfach bedient, immer billiger, alles auf Kosten von uns Normalbürgern. Man darf den Mut nicht verlieren. Gruß- Uwe

  • Leider erlebe ich das seit 2000 konkret als ständig befristet tätiger Mitarbeiter bei Bildungsträgern, diese Arbeitsmarktpolitik ist falsch, hilft zu selten den Menschen, die wirklich arbeiten und lernen wollen. Die Vermittlung in Arbeit ist für die Agentur und Jobbörsen kaum zu schaffen, man verwaltet mehr die Kunden und lässt vieles die anderen machen. Jobbörsen sind oft wenig wertschätzend für Arbeitssuchende, die Angaben oft schon zu übertrieben- was man fordert als Arbeitgeber, da bekommen viele schon Angstzustände. Die Jobbörsen müssten verändert werden, auch Quereinstiege und Neueinstiege ermöglichen, Menschen Chancen und Möglichkeiten eröffnen in dieser alternden Gesellschaft. Früher hat nur das Arbeitsamt- sprich der Staat vermittelt, heute bedient man sich vieler Dienstleister, privater Vermittler und Bildungsträger. Arbeitsvermittlung ist eben ein Teil des Geschäftes geworden. Man hilft so leider oft den Falschen, die nicht mehr wollen! Gruß- Uwe

  • Auch, wenn ich davon nicht betroffen bin (war), empfinde ich es als menschenverachtend:
    Wenn Zwei das selbe tun, heißt das nicht, dass sie auch gleich entlohnt werden.

    Ohne Wenn und Aber sollte es nur eine Stelle geben, die Arbeitssuchende betreut:
    Das Arbeitsamt.

    Outsourcing / "Zwischenhändler" sind vermeintlich kostengünstiger, können letztendlich teurer werden, da man sich die "Wutbürger" hochzieht.
    Einige oder viele dieser Bürger bewegen allerdings auch nicht ihren Allerwertesten, um an Arbeit zu gelangen oder höherwertigere Arbeit zu finden.
    Davon bin ich überzeugt.