50/50 Arbeitsteilung zwischen Eltern, beruflich wie privat, durch 32-Stundenwoche
Wir brauchen die 32-Stundenwoche für Eltern mit minderjährigen Kindern, so dass mit Hilfe eines gut ausgebauten Kitasystems und Nachmittags- und Ferienbetreuung in Schulen beide Elternteile arbeiten können und beide sich gleichermaßen um die Kinder kümmern können. Dies würde dazu führen, dass insbesondere Frauen jetzt beruflich weiter kommen. Wenn dann in 15 Jahren die Kinder aus dem Haus sind und gleichzeitig die Babyboom-Generation in Rente geht, sind sowohl Frauen wie Männer gleich qualifiziert um die in die Rente gehenden zu ersetzen. Zudem würde durch die höhere Beschäftigung der Frauen mehr Geld in die Rentenkasse eingezahlt.
Kommentare: 1
Ich denke, weniger Arbeit wäre für viele Menschen wichtig.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es viele Stellen gibt wo einfach nix zu tun gibt; z.B. im Büro- anderswo wieder zu viel (Regale einräumen Supermarkt). Das führt zu schlechten Stimmungen (Angst selbst nicht genügend zu tun im Büro/ Wut zu viel für wenig Geld) auf Dauer doch zu Problemen mit der Stimmung. Obwohl das jetzt auch einseitig betrachtet war- man muss halt sehen, dass Langweile schlimmer sein kann, als zu viel zu tun und die Zeit rennt davon etc. Je nachdem wie man es sieht.
Ich wäre also generell für weniger arbeiten und einfach einen "wärmeren" Arbeitsmarkt der Leute ehrlich behandelt und wo man auch selbst ehrlich sein sollte.