Das haben Sie geantwortet
MeinungVeroeffentlicht
13.04.2015 um 21:30 Uhr
MeinungAutor
von Jörg Wagner
MeinungKommentar
Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?
Gerechtigkeit!
Mir ist wichtig das ein Elternteil mit einer Arbeit die ganze Familie ernähren kann sodass primär die Eltern die Werte der Kinder beeinflussen. Desweiteren sollte unser Geldsystem von Grund auf optimiert werden! Unser Zinssystem ist von Grund auf falsch, weil dadurch automatisch das Geld von Arm zu Reich verteilt wird! Eine ausschließlich goldgebundene Währung ohne Zins unter der Kontrolle einer Staats- oder Landesbank wäre optimal für eine gerechte Globalisierung. Desweiteren wäre mir wichtig das jegliche Bildung unentgeltlich ist. Nicht nur die Grundbildung wie es in den Menschenrechten der UN steht sondern alles Wissen muss frei verfügbar sein! Am wichtigsten wäre (in unserer aktuellen nationalen Situation) dass keine Parteien oder Menschen gewählt werden sondern Optimierungsvorschläge und Meinungen!
Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?
Menschlichkeit!
Diese "Lebensqualität" die in Deutschland beworben wird besteht nur aus Geld Geld Geld! Wir müssen uns wieder auf die Produktion konzentrieren, vor allem auf die regionale Produktion. Ich wollte damals Tischler werden weil mein Uropa mir sehr viel davon beigebracht hat aber ich hatte weit und breit keine Stelle dafür gefunden. Grundnahrungsmittel und die wichtigsten Dinge im Leben sollten von regionalen Fachkräften bezogen werden können, so wird auch die regionale Wirtschaft angekurbelt. Lebensqualität für mich ist wenn ich meine Kinder gut erziehen kann, ohne staatlichen Einfluss, oder wenn ich mit eigenhändig produzierten Waren andere Menschen glücklich machen kann. Der Familiäre Zusammenhalt ist das Fundament der Lebensqualität, leider steuert unsere Regierung momentan massiv dagegen (Hartz IV, Herdprämie, Leiharbeit,...) Was ist daran so schlimm als Vermieter oder Anwalt raus aufs Feld zu gehen und den Weizen zu ernten? Menschen sind keine Dienstleister! Wir sind Arbeiter!
Kommentare: 4
Die Kinder zuhause zu erziehen hätte dann den Vorteil, wenn es sich eine normale Facharbeiterfamilie wieder leisten könnte mehrere Kinder in die Welt zu setzen. Diese würden sich teils gegenseitig erziehen und die Familienbande stärken können. Und wer mehrere Kinder hat wird schnell feststellen, dass sich aufgrund derer schnell ein weitläufiges, soziales Umfeld aufbaut in dem man als Elternteil auch integriert wird.
In einer 1-Kind-Gesellschaft mag es vorteilhaft sein die Kinder unterzubringen um sie besser zu "sozialisieren". Aber in einer gesunden Gesellschaft (2+ Kinder) - und da geht meine Meinung klar hin zur Gesellschaft, gebunden durch Familie/Kultur - ist ein bindendes Merkmal unabdingbar (auch für Zuwanderer) .
Wo ist dieses Merkmal in einer Gesellschaft, die ihre Kinder außerhalb des Haushaltes erziehen lässt? Beobachtet man, so schaffen sich alle Kulturen ab, die diesen Weg eingeschlagen haben und werden verdrängt. Siehe z.B. NO/SE/SU/DK/US.
Was ist daran so schlimm als Vermieter oder Anwalt raus aufs Feld zu gehen und den Weizen zu ernten?
Gehts noch? Meinen Job wähle ich zuallererst selbst!!!
"Mir ist wichtig das ein Elternteil mit einer Arbeit die ganze Familie ernähren kann sodass primär die Eltern die Werte der Kinder beeinflussen. "
Diese Aussage verstehe ich nicht. Was hat das Vermitteln von Werten an meine Kinder damit zu tun, dass ein Elternteil die Kinder zu Hause erzieht? Ist es nicht eher so, dass Kinder frühzeitig sozialisiert werden sollten, den Umgang mit anderen Kindern haben sollten und auch die Wertvorstellungen miterleben sollten, die es ausserhalb des Minikosmos "Familie" gibt? Sollten wir unseren Kinder nicht ermöglichen, die Welt mit offenen Augen zu erleben?