Prekäre Beschäftigungsformen (Befristungen, geringes Einkommen) hindern mich daran, für mich selbst, meine Familie & meine (gewünschten) Kinder sorgen zu können.
Auch mit einem "versorgenden Erbe" kann ich nicht rechnen.
Daran muss sich etwas ändern.
Der technologische Fortschritt geht für viele (inkl. Regierung) zu schnell. Die BürgerInnen brauchen Hilfe zur Selbsthilfe.
Für viele Mitmenschen ist der "richtige" Umgang mit Smartphone & Internet nicht klar. Organisationen wie der "Chaos Computer Club" oder "Netzpolitik.org" müssen gestärkt werden, damit Menschen lernen mit dem Internet & den Chancen und Risiken (Globalisierter Austausch, Flexibles Arbeiten, eine Masse an Wissen an einem Ort, Überwachung & Abgabe von persönlichen Informationen, Hackern) umzugehen.
Kommentare: 1
Stimme ich voll zu. Ich arbeite seit 1992, besonders seit 2000 stets nur befristet in der Weiterbildung, kenne keine Sicherheit der Jobs, man sucht immer wieder, lernt viele Arbeitgeber kennen und kann wegen der hohen Ausgaben für Pendeln und Arbeit für das Alter nicht vorsorgen. Dazu arbeite ich nur für Mindestlohn und Mindesturlaub. ohne diesen gesetzlichen Mindestlohn hätte ich noch weniger Geld. Wir haben aber unseren Söhnen lieber geholfen, die auch schwer in Ausbildung und Arbeit kamen, Mobilität brauchten, wie soll es denen sonst mal gehen? Das war und ist uns wichtiger, dafür können unsere Söhne von uns mal nicht so viel erben. Wir brauchen faire Beschäftigung und mehr als den Mindestlohn, auch mehr soziale Sicherheit mit Blick auf das Alter.