Das haben Sie geantwortet

MeinungVeroeffentlicht 26.05.2015 um 20:17 Uhr MeinungAutor von engelwesen MeinungKommentar 3

Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?

Freiheit und Mitbestimmung

Meinungsfreiheit: Aber freie Äußerung erfordert mittlerweile Mut. Meinungsvielfalt erscheint unerwünscht. Andersdenkende werden rüde von Politik und Medien attackiert. Toleranz gilt offenbar nicht für kritische Geister.Als ehemaliger DDR-Bürger kommen mir diese Zeiten bekannt vor.
Demokratie/Mitbestimmung: Der Souverän ist das Volk. Deshalb müssen Volksentscheide zur Pflicht werden. Volksentscheide über Direktwahl Bundespräsident, über TTIP, über Zuwanderung, über Vergemeinschaftung von Schulden, über Sanktionen gegen Russland, über Genderwahn.
Familie: Hier ist dringend Handlungsbedarf angesagt. Den Geburtenknick hätte es nie gegeben, wenn kontinuierlich Familienpolitik stattgefunden hätte. Familien müssten vielmehr von Steuern entlastet werden. Wir haben in unserem Land Kinder- und Altersarmut. Das zeigt uns derzeit sogar ein Privatsender in der Werbepause. Wann kommt es bei der Politik an? Kindergartenplätze und Essenversorgung ohne Beiträge.
Gesundheit, Bildung, Arbeit

Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?

Islam und Unsicherheit

Warum werden dt. Gesetze des Tier-/Kinder-/Arbeitsschutzes (Schächtungserlaubnis, Beschneidung, Betzeiten) systematisch aufgeweicht ?
Warum wird die Viel-Ehe u. die Zwangsheirat in Dt. geduldet?
Warum gibt es in Dt. sogenannte Ehrenmorde ?
Stellvertreterkriegen zwischen Kurden u. Türken sowie Sunniten u. Schiieten mit mehreren teilweise schwer verletzten Polizisten. Warum werden diese Gewaltexzesse nicht unterbunden?
Die jüdischen Gemeinden in Dt. und Europa haben in einzelnen Fällen Ihre Gläubigen aufgerufen, ihre Kippa nicht öffentlich zu tragen, aus Angst vor islamistischer Verfolgung. Warum werden solche ungeheuerlichen Dinge nicht öffentlich von der Politik diskutiert ?
Meine persönliche Freiheit sehe ich bedroht. Wie weit darf Religionsfreiheit gehen?
Warum werden die bestehenden dt. Asylgesetze nicht angewendet für abgelehnte Anträge?
Wenn der Islam nichts mit den Islamisten zu tun hat, dann dürfte auch das Christentum nichts mit den Christen zu tun haben.

Kommentare: 3

  • Die Geburtenentwicklung und die Flüchtlingsaufnahmen sowie die Zuwanderung wird in Deutschland auch dazu führen, dass sich Religionen neu ordnen, evangelische und katholische Mitglieder verlieren Mitglieder und der Islam wird stärker, darauf müssen wir uns einstellen. Eine Religion sollte nie über einen Staat stehen, jeder Staat legt ja für sich fest, was er seinen Bürgern im eigenen Land an Schutz und Sicherheit bitte auch gegen einige Prediger oder Gewalttätige des Islams gewähren. Welche Risiken kommen da in einer demokratischen Gesellschaft auf die Bürger zu, die nicht zum Islam gehören oder welche Fest- und Feiertage kommen neu hinzu für alle oder einen Teil der Bürger? Was wird sich in Kultur, Kunst, Freizeit, Bildung etc. ändern, neu gestalten (müssen)?

  • Meine Antworten zum Ihren Fragen zum Thema Islam: Das Christentum hat historisch eine Aufklärung erlebt mit den Folgen: Religions- und Meinungsfreiheit, Vorrang Gesetz vor Bibel, Förderung Wissenschaften. Das hat es im Islam nicht gegeben. Deshalb führt die Diskussion, ob der Islam friedlich ist oder nicht, in die Irre. Der Stellenwert des Glaubens spielt hier die entscheidende Rolle. Wenn der Islam über dem Gesetz steht, obliegt es der Islamauslegung, ob das Recht gebrochen wird. Ein 2. Punkt ist ein Männlichkeitsbild, dass mit Ehrverständnis, Rache, Unterdrückung der Frau und Ausübung körperlicher Gewalt einhergeht. Ein 3. Punkt sind die Parallelgesellschaften. Die Fremden, die in unser Land kommen, versuchen sich Ihre Heimat mit Ihrer Sprache und Ihrer Kultur in Deutschland nachzubauen. Verständlich, aber nicht förderlich, wenn die Fremden Teil unserer Gesellschaft werden möchten. Ein 4. Punkt ist eine Einwanderungspolitik, die das Interesse Deutschlands außer acht lässt.

  • Ich kann Ihnen als DDR- Bürger da zustimmen. Mit dem Einigungsvertrag wurde ja für uns damals das Grundgesetz ausgehebelt, man ist oft weiter Deutscher 2. Klasse, wird hier und da immer noch benachteiligt wegen DDR- Zeiten, DDR- Lebenslauf, DDR- Vergangenheit, man selektiert ja bis heute noch die Menschen im Osten meist nach nur einer bestimmten Aktenlage. Und bei den Renten gibt es auch noch oft große Unterschiede selbst in einem Konzern, die DDR- Dienstjahre zählen nicht, nach der wende beginnt dann das Zählen der Jahre für Betriebsrente. Für mich ist die deutsche Einheit aus diesen und anderen Gründen noch lange nicht wirklich beendet. Zu den genannten und nicht genannten Benachteiligungen aus der Vergangenheit kommen nun die Ängste, Sorgen und neue Ungerechtigkeiten in Gegenwart und Zukunft. Dieses System ist nicht familien- und kinderfreundlich, darum wurde ja eine Generation Kinder in Deutschland nicht geboren mit den bekannten dramatischen Folgen. Gruß- Uwe