Das haben Sie geantwortet

MeinungVeroeffentlicht 25.05.2015 um 10:43 Uhr MeinungAutor von Vogt, C. MeinungKommentar 1

Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?

Wenn Sie mich fragen, was für mich wichtig im Leben, aus der Sicht unserer Politik und Staat ist

Seit dem letzten Krieg hatte Deutschland ein Konzept -im Gegensatz zu anderen Länder- wie z.B. eine Krankenkasse, Renteneinzahlung, Sozialversicherungen, Soli, Steuern etc.
Dieses hat Deutschland zu dem Land für andere Personen gemacht, die zu stark davon profitieren.
Ich bin 2001 erkrankt und habe mich 2012 in d. Zustand irgendwie zur Arbeit schleppen müssen, mich mit Ämtern auseinandersetzen, die nach Aktenlage beurteilen. Ich hätte 2012 entscheiden können mich zu verabschieden oder die Vollerwerbsrente zu erhalten und mein Lebensstandard so weit runter zu schrauben, dass ich am Existensminimum lebe. Die Rente ist durch gegangen - länger hätte ich den Druck von den Ämtern auch nicht ausgehalten.

Ich habe alles eingezahlt und lebe heute finanzell am Rande. Warum, weil Rente wieder versteuert wird und weitr ungerechte Abschläge bei Erwerbsminderungsrenten vor dem 60 Lebensjahr erhoben werden. --- Mit der Krankheit zu leben ist das Eine - jeden € umzudrehen einfach schrecklich.

Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?

Lebensqualität..

..ist das was wir alle: Alte Frauen und Männer, Jugend, und jeder selbst für Deutschland geben. Heute werden gerade die alten Leute und Kranke vergessen. Lebensqualität bedeutet für mich wirklich auch, eine gesunde Ausländerpolitik mit Rückgrad zu führen. Wir können nicht jeden helfen.

Kommentare: 1

  • Die richtige massenhafte Altersarmut wird erst noch kommen, wenn die Menschen soweit sind vor oder für Rente, die jahrelang nicht arbeiten konnten, arbeitslos waren oder nur schlechte Einkommen für Arbeit erhalten haben. Die Altersarmut beginnt jetzt langsam in zunächst Einzelfällen, vielen Rentnern und Vorruheständlern geht es ja heute besser als den oft arbeitenden Menschen. Das erlebe ich und meine Familie ja selber. ich habe große Angst, wie man selber dann im Alter klar kommt, aber noch mehr Angst habe ich für die Generation meiner Söhne und folgende Generationen. Neben den alten Leuten, Kranken, den Benachteiligten aus verschiedenen Gründen werden leider auch viele junge Menschen heute vergessen, nur von Maßnahme zu Maßnahme durchgereicht, sie finden nicht mehr rein in den Arbeitsmarkt und nicht wenige finden sich damit ab, werden wohl nie mehr so richtig arbeiten können. Die Wirtschaft grenzt ja diese genannten Personen auch aus, mit wenigen Ausnahmen, ernstes Thema. Gruß- Uwe