Medienfreiheit!
Als Bürger der Bundesrepublik Deutschland sollten wir alle die Möglichkeit haben uns ein eigenes Bild der Weltpolitik machen zu können. Zur Zeit ist dieß leider nicht möglich, da alle Medien direkt oder indirekt vom Staat und/oder der USA beeinflusst werden, auch wenn dies nie zugegeben wird. Es wird versucht uns das denken zu lassen, was zum Sinne des Staates ist. Dies jedoch verstößt gegen die Grundrechte einer Demokratie!
Kommentare: 5
Wie weit kann Meinungsfreiheit gehen, welche Rolle spielen die Mächtigen der Mächtigen mit ihren Medien in der Gesellschaft? Wer bestimmt über die Grenzen der Meinungsfreiheit und über das, worüber man hier und da berichten soll und darf? Ich meine, dass man Meinungsfreiheit und Pressefreiheit oft in den Mund nimmt seitens der Politik, aber fast jeder Mensch weiß, dass es nicht so ist. Als mitdenkender und kritischer Mensch merkt man, was von den Medien als Meinung für gut oder für nicht gut gewertet wird. Medien hatten damals und auch heute ihren Auftrag, so frei war und ist das nicht, nur heute besser aufgemacht und viel bunter. Viele Menschen können mit der Informationsflut nicht klar kommen und werden vernebelt. Mündige Bürger sollten auch eine eigene Meinung haben oder sich bilden können, die den Mächtigen oder Regierenden nicht gefallen muss. Aber ist die Mündigkeit der Bürger wirklich gewollt?
Dem kann ich persönlich so nicht zustimmen. Information sollte als Hohlschuld gesehen werden und keine Bringschuld sein. Heute gelten Informationen als der aktuelle Stand der Dinge, nur was nützt es mir, wenn ich weiß, dass gerade in China ein Rad auf einen Hund gefallen ist und der jetzt nicht mehr bellen kann? Ich glaube, jeder einzelne Bürger ist durch die Digitalisierung einer Informationsflut dazu aufgerufen auf diese Massendaten sehr sensibel zu reagieren und seine eigenen Interessen dabei so zu wahren, dass der Überfluss an Information ungeachtet seiner Existenz bleibt. Was bringt Information, wenn ich sie nicht direkt nutzen kann, um eine Verbesserung meiner persönlichen Lebenssituation zumindest hervorzurufen? Meinungsfreiheit herrscht dort, wo Meinung die Privatsphäre des Nächsten nicht verletzt und angreift. Das scheint mir heute bei einem immer rauer werdenden Umgangston nicht so einfach, gerade in sozialen Netzwerken lässt der gute Ton oft Wünsche offen.