Assistenz- und Teilhabegesetz schaffen und UN-Behindertenrechtakonvention umsetzen
Ich bin körperbehindert und sitze im Rollstuhl.
Zur Bewältigung meines Alltags, den ich absolut selbst bestimmen möchte, bin ich auf ständige Hilfe / persönliche Assistenz angewiesen.
Ich möchte auch jederzeit mein Leben selbst bestimmen und entscheiden können, so wie es für nichtbehinderte Menschen zur Selbstverständlichkeit gehört.
Deshalb fordere ich die volle Anerkennung von persönlicher Assistenz als Menschen- und Bürgerrecht als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen.
Kommentare: 1
Mir ist die rigorose "Vermögensgrenze" von 2.600 Euro auch bekannt. Und ich finde es sehr schlimm. Nur was mich ärgert -und da können Sie jetzt nichts für -, aber der Staat, ist, dass diese Grenzen auch für Erwerbsminderungsrentner mit zusätzlicher Grundsicherung gelten. Und nicht nur das. Es gibt einige Gesetze auch für uns, die wider jeden menschlichen Verstandes sind (keine freie Wohnortwahl, keinen Mehrbedarf für erhöhte Krankheitskosten, Stromkosten für Menschen, die krank sind und den ganzen Tag zu Hause liegen sind mit 32 Euro incl. Wohnungsreparaturen nicht aus dem Bedarf zahlbar, Heizkostennachzahlungen müssen erstritten werden, Ämter- und Kostenkampf, keine humanen Mitarbeiter (nur Kostenplan im Kopf),...) und für uns noch unwürdiger sind. Denn wir sind auch schwerbehindert, können nur nicht mehr arbeiten, werden aber bei der Egoinklusion ausgegrenzt. Wir können nicht mal die 120 Euro zusätzlich verdienen. Ihr kämpft nur für Assistenzbedarf, aber nicht für uns EU-Behinderte.