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MeinungVeroeffentlicht
23.04.2015 um 18:45 Uhr
MeinungAutor
von Katja Halk
MeinungKommentar
Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben?
Hebammen
Um gut zu leben, brauche ich eine Arbeit, die sich nicht nur rechnet, sondern die auch anerkannt ist. Bei der ich nicht ständig bangen muss, ob es im nächsten Jahr weitergeht....
Als Hebamme ist mir beides in den letzten Jahren leider immer mehr abhanden gekommen. Schade für mich.
Aber viel wichtiger, wie gut starten dann die zukünftigen Bundesbürger in ihr neues Leben???
Liebe Politiker, noch gibt es Hebammen, aber es werden immer weniger. Wachen Sie auf, bevor es zu spät ist, mit Geld allein wird Deutschland nicht "gut leben" in Zukunft.
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Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus?
Gesundheitswesen
Lebensqualität beginnt mit der Geburt. Wenn es in Deutschland auch zukünftig zufriedene Menschen geben soll, brauchen wir wieder ein funktionierendes Sozial- und Gesundheitssystem.
Wir brauchen Menschen, die sich für die Geburt, die Gesundheit, die Pflege einsetzen. Und diese Menschen müssen wir wertschätzen, finanziell und ideell. In einem Gesundheitssystem, in dem viele Mitarbeiter bis zum ausbrennen arbeiten, kann dies nicht gewährleistet werden.
Vielleicht sollten in Zukunft statt der Banken lieber die Krankenhäuser und Gesundheitsberufe gerettet werden. Das sieht auf dem Konto vielleicht nicht so chic aus, aber es würde die Lebensqualität in Deutschland deutlich steigern....
Kommentare: 1
Ja, Gesundheit muss Chef-Sache werden.
Ausbildung, Praxis von Hebammen, Ärzten muss auf ein neues Fundament, das die Gesundheit fokussiert.
Heute ist das nicht erkennbar.
Die Menschen werden immer älter, sie werden aber auch immer früher chronisch krank. Das ist der Fokus eines wirtschaftlichen Geistes,
der nur mit zahlenden Kranken am Leben bleiben kann ...
Viele unserer „anerkannten“ Ärzte und Professoren sind Repetitionsmeister, die in den Schulen ausgesiebt wurden
und vor lauter Arbeit nur noch widergeben können, was ihnen die großen mit den Universitäten verbundenen Pharmakonzerne und medizinischen Maschinenbauer
in den Mund gelegt haben.
Jon-Kar Zubieta von der University of Michigan, USA, hat 2005 gezeigt wie wichtig auf der einen Seite bejahende Mitmenschen für eine körpereigene Heilung sind und auf der anderen Seite, wie wichtig der eigene Glaube an Heilung ist.
Für diese rein geistige Behandlung ist kein Medikament, keine Maschine nötig, kein Verdienst möglich.