Liebe, Bildung, Kunst und Kultur sind der Nährboden der Gesellschaft
In Zeiten, in denen bei Kunst und Kultur gespart wird, lebt es sich nicht gerne. Einerseits, da man selber von den Einsparungen betroffen ist, andererseits, da man weiß, dass hier an der falschen Stelle gespart wird.
Nicht nur, dass es sich gesamthaushaltlich sowieso um einen sehr kleinen Posten handelt, der aber für die Kulturszene ein immenser Brocken ist, sondern vor allem der Umstand, dass durch die Zusammenlegung oder Streichung von Orchestern, Theatern usw. Kultur zerstört wird sorgt für eine zunehmende "Verunreinigung" des Nährbodens der Gesellschaft. "Blühende Landschaften" können auf so einem Boden nicht entstehen, sondern "Pseudo-Kulturen" wie bspw. Pegida sie propagiert.
Kommentare: 1
Gerade Kultur könnte in meinen Augen durch freiwillige Spenden und Investitionen getragen werden, denn sie dient der Lebensverbesserung, der eine adäquate Lebensqualität zu Grunde liegt.
Ich glaube bei der Arbeit kommt es immer darauf an, wie verantwortungsvoll sich Vorgesetzte gegenüber ihrer Verantwortung als Mensch einbringen, um eine Firma nicht als Arbeitgeber zu sehen sondern als Arbeitnehmer. Heute setzen Zahlen die Maßstäbe für den immanenten Fortschritt. Zahlen können den Menschen niemals ersetzen, außer sie wären in der Lage die gegebene Situation für wahr zu halten und sofort ihre menschliche Kompetenz im aktuellen Erkenntnisstand der globalen Anforderungen einzubringen.