Fragen und Antworten

Worum geht es?

Was ist Ihnen persönlich wichtig im Leben? Was macht Ihrer Meinung nach Lebensqualität in Deutschland aus? Das waren die Fragen, über die die Bundesregierung von April bis Oktober 2015 mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen wollte. Der Bürgerdialog ist Teil der Regierungsstrategie "Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist". Dieser wiederum knüpft an den Bürgerdialog der Bundeskanzlerin über Deutschlands Zukunft und an die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages zu Fragen des Wohlstandes an.

Auf Basis der Erkenntnisse aus dem Bürgerdialog hat die Bundesregierung einen Bericht zur Lebensqualität in Deutschland erarbeitet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen aus dem Bürgerdialog und der Forschung zur Lebensqualität wurde auch ein Indikatoren-System entwickelt. Es informiert über den Stand und die Entwicklung der Lebensqualität in Deutschland. An diesen Indikatoren will sich die Bundesregierung künftig orientieren. Denn die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger soll Maßstab für eine erfolgreiche Politik in Deutschland werden.

Was will die Bundesregierung erreichen?

Die Bundesregierung will mit der Regierungsstrategie und dem Bürgerdialog Maßstäbe für Lebensqualität in all ihren Facetten identifizieren, um sich künftig noch konkreter an dem zu orientieren, was den Menschen in Deutschland wichtig ist. Der Bürgerdialog bot allen Menschen eine Möglichkeit, gehört zu werden und sich einzubringen – in landesweiten Veranstaltungen oder online. Die Ergebnisse der Bürgerdialoge wurden mit Unterstützung unabhängiger Wissenschaftler ausgewertet. Auf Basis der Erkenntnisse aus dem Bürgerdialog hat die Bundesregierung einen Bericht zur Lebensqualität in Deutschland erarbeitet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen aus dem Bürgerdialog und der Forschung zur Lebensqualität wurde auch ein Indikatoren-System entwickelt. Es informiert über den Stand und die Entwicklung der Lebensqualität in Deutschland. An diesen Indikatoren will sich die Bundesregierung künftig orientieren.

Wer stand hinter dem Bürgerdialog?

Die gesamte Bundesregierung – das heißt: die Bundeskanzlerin sowie alle Bundesministerinnen und Bundesminister. Die Regierungsstrategie "Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist" wurde im Koalitionsvertrag 2013 vereinbart und auf der Kabinettsklausur von Meseberg Anfang 2014 beschlossen.

Die Bundesregierung wurde bei der Durchführung des Bürgerdialogs von Vereinen und Stiftungen, Kirchen und Sozialverbänden, Wirtschaftsvereinigungen und Gewerkschaften unterstützt. Sie waren die Gastgeber, die zu den Bürgerdialogen eingeladen und die Veranstaltungen organisiert und durchgeführt haben.

Was ist konkret passiert?

Bundesweit haben zwischen April und Oktober 2015 insgesamt 203 Bürgerdialoge stattgefunden. Zu 50 Bürgerdialogen haben die Bundeskanzlerin, Bundesministerinnen und Bundesminister eingeladen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Bei rund 100 Dialogen von Bürgern für Bürger war die Bundesregierung durch zwei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort vertreten und begleitete die Diskussionen. Für diese Veranstaltungen stellte die Bundesregierung auch eine professionelle Moderation zur Verfügung.

Außerdem konnten Bürgerinnen und Bürger online auf dieser Webseite oder durch das Ausfüllen von Postkarten und Coupons am Bürgerdialog der Bundesregierung teilnehmen. Insgesamt haben sich rund 15.750 Menschen am Dialog über Lebensqualität in Deutschland beteiligt.

Wer betreut die Webseite?

Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung betreut die Internetplattform redaktionell.

Wer konnte mitmachen? Wie konnte man sich beteiligen?

Alle Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich an der offenen Diskussion zu beteiligen – in landesweiten Bürgerdialogen, online oder durch das Ausfüllen von Postkarten und Coupons. Der Bürgerdialog bot allen Menschen eine Möglichkeit, gehört zu werden und ihre Vorstellung einzubringen. Die Bundesregierung wollte möglichst viele Menschen erreichen und hören, was ihnen wichtig ist. Es gab also verschiedene Möglichkeiten, am Bürgerdialog mitzuwirken:

Als Teilnehmer: In Bürgerdialogen konnten Sie sich vor Ort persönlich einbringen.

Als Gastgeber: Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen aus der Gesellschaft konnten eigene Bürgerdialoge organisieren, durchführen und die protokollierten Ergebnisse einsenden.

Im Internet: Auf der Webseite konnten Sie auf unsere Leitfragen zum Thema Lebensqualität antworten oder die Antwort eines anderen Nutzers oder einer anderen Nutzerin kommentieren.

Per Postkarte: Auch durch das Ausfüllen von Postkarten und Coupons haben viele Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung dazu abgegeben, was ein gutes Leben in Deutschland ausmacht.

Was geschieht mit den Ergebnissen?

Die unabhängige und wissenschaftlich fundierte Auswertung der Ergebnisse des Bürgerdialogs "Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist" erfolgte durch die CID GmbH, einen führenden deutschen Anbieter für Datamining-Software aus dem Rhein-Main-Gebiet. In Zusammenarbeit mit einem Forscherteam der Freien Universität Berlin wurden alle Ergebnisse des Bürgerdialogs analysiert. Begleitet und unterstützt wurde dieser Prozess – wie die Regierungsstrategie insgesamt – von einem sechsköpfigen wissenschaftlichen Beirat.

Auf Basis dieser Erkenntnisse hat die Bundesregierung einen Bericht zur Lebensqualität in Deutschland erarbeitet. Aus den gewonnenen Erkenntnissen aus dem Bürgerdialog und der Forschung zur Lebensqualität wurde auch ein Indikatoren-System entwickelt. Es informiert über den Stand und die Entwicklung der Lebensqualität in Deutschland. An diesen Indikatoren will sich die Bundesregierung künftig orientieren. Denn die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger soll Maßstab für eine erfolgreiche Politik in Deutschland werden.

Was passiert mit meinen Daten?

Wenn Sie auf eine der Leitfragen geantwortet haben, mussten Sie sich registrieren. Mit der Registrierung haben wir sichergestellt, dass Ihr angezeigter Name zu Ihrer E-Mail-Adresse gehört und von keinem anderen verwendet werden kann. Außerdem können Sie sich weiterhin einloggen, um sich über den aktuellen Status Ihrer Kommentare und im Blog der Dialogplattform zu informieren. Mehr zur Verwendung der Registrierungsdaten und zur Nutzung so genannter Cookies erfahren Sie unter Datenschutz.