Folgen Sie dem Auftakt im Livestream
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, eröffnen den Bürgerdialog und diskutieren mit spannenden Menschen über gutes Leben.
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Im Gasometer in Berlin-Schöneberg fällt heute der Startschuss zum Bürgerdialog "Gut leben in Deutschland – was uns wichtig ist". Die Auftaktveranstaltung beginnt um 14.30 Uhr mit kurzen Reden der Bundeskanzlerin und des Bundesministers für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel.
Im Anschluss findet eine moderierte Gesprächsrunde mit den beiden Spitzenpolitikern und vier Gastgebern von Bürgerdialogen statt. Neben Ulrich Aengenvoort (Direktor des Deutschen Volkshochschul-Verbandes), Tom Beyer (Mitglied der Bundesschülerkonferenz) und Dennis Radtke (Gewerkschaftssekretär der IG BCE) diskutiert Prof. Dr. Christoph M. Schmidt (Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats) über das Thema Lebensqualität in Deutschland.
Sie können der Auftaktveranstaltung auf dieser Webseite ab 14.30 Uhr in einem Livestream folgen.
Kommentare: 9
Eigentlich wissen die Herrschaften genau was das Volk möchte, nämlich genau was Sie nicht machen.
Einwnderer nach Punktesystem, Keine Griechenlandhilfen, Steuererleichterungen für die Arbeiter, die die Löhne der Politiker bezahlen, mehr netto vom brutto.
Wir sind nicht Superman und können die ganze Welt inkl. Griechenland retten !!!
Die Beteiligung der Bürger ist immer eine gute Sache.
Auch der Vorgänger-Dialog der Kanzlerin war aus meiner Sicht sehr erfolgreich, weil eine Fülle von Themen angesprochen wurden, die sonst kaum wahrgenommen wurden.
Ich bin gespannt, wie sich die neue -erweiterte - Dialogform durchsetzt.
Ich hoffe, dass diese Bemühung nicht nur benutzt wird, um Bessergestellte auch künftig besser leben zu lassen aufkosten Schlechtergestellter. Dass mit derlei Veranstaltungen versucht werden könnte, Bürger einzulullen, erwähnte auch Peter Kapern vom Deutschlandfunk heute morgen im Interview mit Dr. Stefan Bergheim, dem Direktor der Denkfabrik (Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt e. V., Frankfurt). Dieser „Generalverdacht“ lässt sich nicht mit einem ehrlichen Timbre in der Stimme „ausräumen“. Was viele Menschen denken, verändert sich nur mit bahnbrechenden Erkenntnissen der modernen Hirn- und Konfliktforschung. Doch solange nicht mal das Recht bekannt wird, das Bürgern erlaubt, jegliche machtvolle Fremdbestimmung auf das Ma§ zu reduzieren, das eine der besten Rechtsordnungen der Welt ermöglicht, wird sich kaum was ändern! Mächtige bestimmen überall, solange der Bürger sich nicht wehrt!