Deutschland im Dialog
In dieser Woche finden drei Bürgerdialoge mit Beteiligungen von Bundesministern statt. Die Themenschwerpunkte: das Zusammenleben von Mann und Frau im vereinten Deutschland, nachhaltige Umweltpolitik und ein sicheres Zusammenleben.
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Quelle: Bundesregierung
Zwischen dem 30. September und 2. Oktober finden drei Bürgerdialoge mit Beteiligung von Bundesministern statt. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière ist am 30. September in Bonn, Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig diskutiert am 1. Oktober mit Bürgerinnen und Bürgern in Berlin und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ist am 2. Oktober in Uelzen zu Gast.
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière spricht mit Bürgerinnen und Bürgern in Bonn hauptsächlich über die Digitalisierung. Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? Welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf den Alltag?
Der Fokus des Bürgerdialogs in Berlin ist das 25-jährige Jubiläum der Wiedervereinigung. Unter anderem werden folgende beiden Fragen diskutiert: Was konnten Männer und Frauen aus Ost und West voneinander lernen? Wie steht es um die Gleichstellung der Geschlechter heute?
Das Hauptaugenmerk des Bürgerdialogs in Uelzen ist die Nachhaltige Entwicklung. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks möchte wissen: Wie können wir eine nachhaltige Umweltpolitik so gestalten, dass sie die Lebensqualität der Menschen verbessert? Wie schützen wir Umwelt und Gesundheit für heutige und kommende Generationen? Wie gestalten wir das Zusammenleben in Stadt und Land?
Machen Sie mit, wenn Deutschland darüber spricht, was für ein gutes Leben zählt!
Kommentare: 2
Herr Charlton Heston, es gibt ein Leben außerhalb der Medien und das ist der Alltag, den jeder von uns so zu bewältigen hat, dass daraus der tägliche Ertrag erwächst, den man zum Leben braucht. Neben diesem Alltag kann man, wenn es Zeit und Möglichkeiten zulassen, die Indikatoren für das eigene Leben auch noch in Betracht ziehen. Das setzt voraus, man interessiert sich dafür und nicht dagegen. Ich denke, wir hören und sehen, dass die Politiker derzeit alle mit der Flucht aus Kriegs- und Kriesengebieten zu kämpfen haben und um ihre eigene Position in dieser anspruchsvollen Lage ringen. Handlungsbedarf entsteht überall, auch im Kleinen, denn jeder einzelne Bürger, auch der in pauschalen Sammelbegriffen, sollte sich auf sein eigenes Recht besinnen, das ihm die Möglichkeit gibt hier, in diesem freien Land friedlich zu leben und darauf achten, dass er die GG an sich selbst als Maßstab anlegt, bevor er an Menschen herumkritisiert, die sich wenigsten darum bemühen sich danach zu verhalten.
Die Themenschwerpunkte sind mal wieder an Banalität kaum zu übertreffen.
Viel interessanter ist ein Artikel im HANDELSBLATT von heute mit dem Titel:
"Polizeigewerkschaft warnt vor Selbstjustiz gegen Asylbewerber".
Dort lesen wir:
"Nach der Rechtslage haben Straftaten von Flüchtlingen keine Auswirkungen auf deren Asylverfahren. Ein SPD-Bürgermeister aus Sachsen fürchtet deshalb einen Aufstand der Bürger. Die Polizeigewerkschaft pflichtet ihm bei.
...
Hintergrund ist ein Fall, bei dem zwei Asylbewerber, darunter ein 27-jähriger Libyer, im sächsischen Freiberg in einem Supermarkt eine Angestellte mit Pfefferspray und einer Machete bedroht haben. Laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge haben solche Straftaten keine Auswirkungen auf das laufende Asylverfahren."
Was das Recht in unserem Land angeht, denke ich persönlich sehr DIGITAL:
Recht-Unrecht, Gut-Böse, Richtig-Falsch.
Wie denkt unser Bundesinnenminister de Maizière? Wie ticken unsere Politikdarsteller?